Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . len des Bindegewe-bes, noch mit elastischen Fa-sern verglichen werden können,obgleich sie mit ersteren denDurchmesser, und mit letzterendie dunklen Contouren gemeinhaben. In dieser Grundsub-stanz befinden sich gleichfalls Lücken, in welchen die Knorpel-zellen eingelagert sind. Diese letzteren unterscheiden sich nichtvon Zellen der hyalinen Knorpel; sie haben wie diese bald einen,bald zwei Kerne, bald sind in einer grösseren Mutterzelle jüngereeingeschlossen. Noch mehr als in den ächten Kno


Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . len des Bindegewe-bes, noch mit elastischen Fa-sern verglichen werden können,obgleich sie mit ersteren denDurchmesser, und mit letzterendie dunklen Contouren gemeinhaben. In dieser Grundsub-stanz befinden sich gleichfalls Lücken, in welchen die Knorpel-zellen eingelagert sind. Diese letzteren unterscheiden sich nichtvon Zellen der hyalinen Knorpel; sie haben wie diese bald einen,bald zwei Kerne, bald sind in einer grösseren Mutterzelle jüngereeingeschlossen. Noch mehr als in den ächten Knorpeln, tritt derFettgehalt dieser Zellen hervor. Der Dur6hmesser derselben be-trägt 0,007 bis 0,014. Die Knorpelzellen sind in den verschiedenen Netzknorpelnbald mehr, bald weniger zahlreich vorhanden; vorzüglich reichan Zellen ist der Ohrknorpel und der Kehldeckel, verhältniss-mässig aber arm daran sind jene Synchondrosen, an deren Zu-sammensetzung Netzknorpel sich betheiligt. Die Grundsubstanz der Faser- oder Bindegewebeknorpel be-steht aus sehr verdichtetem Bindegewebe, dessen Fasern mehr. N tzkoorpel aus de chl chen Fj glott iDg 300. *) Physiological Anatomy. Pag. 90. **) Ueber den Bau der Synovialhäute, in den Mittheilungen der Zürchernaturf. Gesellschaft. Nro. 6, Pag 93, 125


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