. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. Ceratium cornutum Ehbg. habe ich nie liinnetisch gefunden. Peridinium tabulatum Ehbg. Fig. 52. Vergr. 400. Die nebenstehende Figur ist nach dem Atlas von Stein (77 Taf. 11 Fig. 11) gezeichnet, die Geissein habe ich dagegen nach den neueren Untersuchungen Bütschli's (18 Taf. 26, 1) eingezeichnet; es handelt sich bei dieser Art, wie bei allen Peridineen, um zwei Geissein, während Stein statt der Quergeissel noch einen Kranz von Cilien zeichnet, denen diese Geissei in ihrer und


. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. Ceratium cornutum Ehbg. habe ich nie liinnetisch gefunden. Peridinium tabulatum Ehbg. Fig. 52. Vergr. 400. Die nebenstehende Figur ist nach dem Atlas von Stein (77 Taf. 11 Fig. 11) gezeichnet, die Geissein habe ich dagegen nach den neueren Untersuchungen Bütschli's (18 Taf. 26, 1) eingezeichnet; es handelt sich bei dieser Art, wie bei allen Peridineen, um zwei Geissein, während Stein statt der Quergeissel noch einen Kranz von Cilien zeichnet, denen diese Geissei in ihrer undulirenden Bewegung ähnlich ist. Diese Peridinee erscheint im Plankton im April und nimmt bis Juli an Zahl zu. Das Maximum im Plöner See am 2. Juli 1893 betrug 2,39 Mill., im Jahre vorher nur 960 000, im Dobersdorfer See im selben Monat 1891: 314 514 Individuen. Bis zum Oktober nimmt die Zahl langsam ab, später findet diese Art sich nur noch ver- einzelt, im Winter fehlt sie ganz. Der Entwicklungsgang ist dem von Ceratium sehr ähnlich. Bei abnehmender Temperatur werden Cysten gebildet, welche rund sind und raZ l'Tf"1 IJ«a""n-* !h den Winter überdauern. Ich habe dieselben nicht beob- Gezeichnet n. btem u. Eutschh. achtet, aber Schilling (73 pag. 70) erwähnt unter anderen diese Stadien, die eine strukturlose Hülle besitzen. Gymnodinium fuscum Stein. Fig. 53. Vergr. 1000. Diese winzige Art zeichnet sich durch ihre langgestreckte Gestalt vor den anderen aus. Ihre Haupt- zeit fällt in den April-Mai. Im Dobersdorfer See fand ich sie nur in diesen Monaten und zwar im April 1891 mit 26 058, im Mai 1893 mit 7479 Exemplaren, während ich sie 1892 ganz vermisste. Im Plöner See war sie im April 1893 mit 30 400 Individuen am häufigsten, in den meisten übrigen Monaten fand ich sie in diesem See auch, aber so spärlich, dass ich sie nur als „vorhanden" notiren konnte. Von dieser Art schreibt Schilling (73 pag. 57): „Im Kuhe- >tadium bildet es eine Schl


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