. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. im sunst selten würde kunt Und immer mer wsertiure An diner hilfe stiure. — Vgl. die Statuen der Frauen auf dem Grabmal desGrafen Ernst v. Gleichen (f 12(34) im Dome zu Erfurt und das Grabmal der KaiserinAnna (f 1281) im Dome zu Basel; v. Hefner, Trachten d. christl, MA. I, T. 85 u. (57. 1) Dolopathos p. 135. 2) Vrouwenbuch p, 601, 25: Ob al)er sich iwer eine cleit Und kostlich wätan sich geleit, Der zobel underheftelin Muoz sä ein päter noster sin, Der an irpuosem hanget. Fig. 96. Statue vom Dome zuReims (2. Hälfte des 13. Jhclts.). Ohrringe. Hal


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. im sunst selten würde kunt Und immer mer wsertiure An diner hilfe stiure. — Vgl. die Statuen der Frauen auf dem Grabmal desGrafen Ernst v. Gleichen (f 12(34) im Dome zu Erfurt und das Grabmal der KaiserinAnna (f 1281) im Dome zu Basel; v. Hefner, Trachten d. christl, MA. I, T. 85 u. (57. 1) Dolopathos p. 135. 2) Vrouwenbuch p, 601, 25: Ob al)er sich iwer eine cleit Und kostlich wätan sich geleit, Der zobel underheftelin Muoz sä ein päter noster sin, Der an irpuosem hanget. Fig. 96. Statue vom Dome zuReims (2. Hälfte des 13. Jhclts.). Ohrringe. Halsketten. Armbänder. 281 Ohrringe ) (Fig. 97) und Halsketten 2) wurden vielfach ge-tragen. Halsgold-^j wird übrigens von Lanne (Kette) ausdrücklichunterschieden ^). Vielleicht dass man ursprünglich einen goldnen Reifdarunter verstand. An dem Hals-schmuck waren zuweilen noch be-sondere Kleinode angehängt ?). An denFingern trug man Ringe ^), die zumTheil mit kostbaren Steinen besetzt wa-ren; den Arm schmückten Armbänder(bouge)).. 1) Frauendienst p. 218, 21: Für war ichia daz sagen wil, In sinem heim orringe vilWas gemachet meisterlich: Die orring wa-ren koste rieh Und hiengen verre hin ze tal.— Crone 539: Si sante ir ouch danne (üzIrlant von Lecester) Orringe unde risen. —Rom. de la Rose 21964: Et met a ses deusoreilletes Deus verges dor pendans greletes. 2) Troilus IV, : Pendebant nitidodiffusa monilia collo. — Virginal (J99, 1: Diemegde wunlen ouch bereit. Von golde ketenan geleit. 3) Crone 7732: Ir halsgoltwas so ergra-ben, Daz nie bezzers wart gesehen. 4) Crone 538: Halsgolt unde lanne. 5) Jüngere Judith (Diemer, deutsche Ge-dichte des elften und zwölften Jahrhunderts)p. 161, 11: Und leit ir brutgwant an, Dazwas mit golde wol beslagen, Unde stralte irvahs Unde want in eine sidine hüben dazUnd leite ir bestez gewant an, Dou was si vilwolgetan; Dou leit an die vrouwe Ir guldinenarmbouge Unde nam ouch ir si in ir oren Die guldinen w i


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