Archive image from page 96 of Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender (1901). Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender dieentwicklungsg00heym Year: 1901 83 5 . 13? Fig. XIV. Schematischer Querschnitt zur Darstellung der verschii denen in der Umgebung des Herzens befindlichen mesodermalen Gewebe und Membranen beim Embryo von Scolopendra. Dorsal gewahrt man das Herz (c), aus zwei in der dorsalen und ventralen Mediane sich berührenden Muskelzellen bestehend. Dorsal vom Herzen der i nicht bezeichnete) Dorsalnerv. Ventral vom Herzen die paarige ( u_ nitalanlage mit dem Rest des Cöloms (gc


Archive image from page 96 of Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender (1901). Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender dieentwicklungsg00heym Year: 1901 83 5 . 13? Fig. XIV. Schematischer Querschnitt zur Darstellung der verschii denen in der Umgebung des Herzens befindlichen mesodermalen Gewebe und Membranen beim Embryo von Scolopendra. Dorsal gewahrt man das Herz (c), aus zwei in der dorsalen und ventralen Mediane sich berührenden Muskelzellen bestehend. Dorsal vom Herzen der i nicht bezeichnete) Dorsalnerv. Ventral vom Herzen die paarige ( u_ nitalanlage mit dem Rest des Cöloms (gcöl). alm = Flügelmuskeln, dmm = dorsale Längsmuskeln, fc = Fettkörperzellen, hvp = Hypodermis, ine = Epithel- schicht des Intestinums, ldc = dorsales Aufhängeband des Herzens, pm = Peri- kardialmembran, splm = Muskularis des Darmkanals, tp = Tun/ca peritonealis. Diese Verhältnisse habe ich an dem beistehenden Schema (Fig. XIV) zu veranschaulichen versucht. Die Wand der paarigen Genitalanlage (gcöl) steht nur noch an einem Punkte mit der Perikardialmembran (pm) in Verbindung. Die Verbindung wird durch einen zarten Strang, das Cardiogenitalband, vermittelt, welcher das laterale Ende der dorsalen Wand der Genital- anlage mit der Perikardial- membran vereinigt. Die beiderseitigen Cardio- genitalbänder, die nach dem Herzen zu folgende Strecke der Perikardialmembran und die beiden dorsalen Auf hänge- bänder des Herzens (Fig. XIV ldc) kann man zusammen für homolog dem dorsalen Mesen- terium von Anneliden betrach- ten. Es ist hierbei aber zu berücksichtigen, dass von den genannten Bändern nur die Ligamenta cordis sich dauernd erhalten, während die Cardiogenitalbänder mit der fort- schreitenden Entwicklung der Genitalien und des Fettkörpergewebes unkenntlich werden. Aus dem Gesagten geht schon hervor, dass nur ein kleiner Teil von Zellen der somatischen Wand der dorsalen Ursegmentabschnitte zur Herstellung der sehr dünnen und von grossen Lücken und Öffnungen durchbr


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