. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 436 Beiträge zur Morphologie des Skeletes der Dipnoer, nebst Bemerkungen über Pleuracanthiden, Holocephalen und Squaliden. 104 An. c. suprao. C. I. suprao. C. I. suborb. C. I. mand. Untersuchung vorbehalten ; Ich habe das Sinneskanalsystem von Ceratodus, Taf. XL, XLI, Fig. 30 und â Textfig. 4 abgebildet. Der wesentliche Unterschied von den Dipneumones besteht darin, dass Strecken des die Schuppen durchbohrenden Kanals unter deren caudalem Abschnitte liegen; nur der Supra- und Infra- orbitalk


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 436 Beiträge zur Morphologie des Skeletes der Dipnoer, nebst Bemerkungen über Pleuracanthiden, Holocephalen und Squaliden. 104 An. c. suprao. C. I. suprao. C. I. suborb. C. I. mand. Untersuchung vorbehalten ; Ich habe das Sinneskanalsystem von Ceratodus, Taf. XL, XLI, Fig. 30 und â Textfig. 4 abgebildet. Der wesentliche Unterschied von den Dipneumones besteht darin, dass Strecken des die Schuppen durchbohrenden Kanals unter deren caudalem Abschnitte liegen; nur der Supra- und Infra- orbitalkanal sowie Mandibular- und Labialkanal befinden sich bis auf die am meisten caudale Strecke des erstgenannten direct unter der Haut, da hier die Schuppen fehlen. Die Vertheilung der im Gegensatz zu Protopterus nur aus geschlossenen Kanälen bestehenden Sinneslinien ist annähernd die gleiche wie bei den Dipneumones (vergl. Taf. XL, XLI, Fig. 30 und Textfig. 4 mit Textfig. 3 a u. 6). Ein Unterschied scheint darin gegeben zu sein, dass, wie ich eine Vermuthung Van Wijhe's, 1882, p. 93 be- stätigend mit Sicherheit beobachten konnte, über dem Nasale eine Communication der beiderseitigen Supraorbitalkanäle stattfindet. Dagegen konnte ich eine Communication der beiderseitigen Kanäle der Unterlippe, von der Van Wijhe (p. 94) spricht, nicht nachweisen, vielmehr nur eine solche mit dem Mandibularkanal (Taf. XXXIX, Fig. 30), womit sich Ceratodus in eine Linie mit den Dipneumones stellt. Mit der Entwickelung eines unter der Haut liegenden Kanalsystems ist es auch zur Ausbildung zuführender Kanäle ge- kommen. Die Abgangsstellen der Primär- kanälchen, die den âUnbranching tubes" Ams (1889, p. 495) bei Amia entsprechen würden, wurden (Taf. XXXIX, Fig. 30 und Textfig. 4) abgebildet. Es ist jedoch, ebenso wie bei Amia, nicht bei der Ausbildung unverzweigter Kanäle ge- blieben , vielmehr kommt in ganz ähn- licher Weise wie bei Amia eine Ver- zweig


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