. Compendium der vergleichenden Anatomie : zum Gebrauche für Studierende der Medizin. n meist eng aneinander, beijenen ist daher nie, bei diesen selten eineäufsere Kommissur zu sehen. Bei denNajaden zeigen die inneren, nur aufmikroskopischen Schnitten wahrnehmbarenKommissuren der Pedalganglien eine strick-leiterförmige Anordnung. Das Centralnervensystem der Cephalo-poden ist eine sehr konzentrierte Ganglien-masse, die in einer Knorpelhöhle gelegenist. Auch hier findet sich ein Schlund-Nervensystem Ton ring, dessen obere Partie, GanglionArea barbata. supra0es0phageum, 2 Nerven zu denBuccalgangl


. Compendium der vergleichenden Anatomie : zum Gebrauche für Studierende der Medizin. n meist eng aneinander, beijenen ist daher nie, bei diesen selten eineäufsere Kommissur zu sehen. Bei denNajaden zeigen die inneren, nur aufmikroskopischen Schnitten wahrnehmbarenKommissuren der Pedalganglien eine strick-leiterförmige Anordnung. Das Centralnervensystem der Cephalo-poden ist eine sehr konzentrierte Ganglien-masse, die in einer Knorpelhöhle gelegenist. Auch hier findet sich ein Schlund-Nervensystem Ton ring, dessen obere Partie, GanglionArea barbata. supra0es0phageum, 2 Nerven zu denBuccalganglien, abgiebt. Die unterePartie wird aus mehreren, undeutlich ge-sonderten Abschnitten gebildet, die alsPedal- und Visceralganglien zu be-trachten sind. Seitlich liegen ihr an jeder-seits das mächtige Ganglion Visceralganglien entspringt einpaariger Mantelnerv, der auf dem Mantel zu Seiten des Ein-geweidesackes verlaufend jederseits in ein grofses Ganglion(Ganglion stellatum) übergeht. Aufserdem geht nachhinten ein Nerv, in dessen Verlauf Ganglien interpoliert sind. 1 = Cerebralganglien; 2 = Pedalganglien; 3 = Visceralganglien; 4 = Cerebropedal- connective; 5 = Cerebrovisceral- connective; 6 = Cerebralkommissur; 7 =; Kiemennerv. Mollusca, Weichtiere. 131 und der die Eingeweide versorgt. Nach vorn entspringen vonder unter dem Schlünde gelegenen Ganglienmasse die Nervenfür die Arme, deren jeder in einkleines Ganglion übergeht. ^^S- 5^- Die Sinnesorgane. DieTastorgane der Molluskensind bereits erwähnt. Sind die-selben allein vorhanden, sindkeine anderen Sinneswerkzeugeausgebildet, wie bei den meistenAcephalen, so finden sichneben den Tastzellen in reich-licher Menge Drüsenzellen,welche ein mucinöses oder gif-tiges Sekret hervorbringen. Geschmacksorgane, diein ihrem Baue den Schmeck-bechern der Vertebraten ähneln,sind bisher nur bei den Rhipi-doglossen bekannt. Als Gehörorgane werdenBildungen gedeutet, die bei allenMollusken vorkommen, derenGehörsfunk


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