. Botanische Zeitung. Plants; Plants. - 203 - die in der Fig. 34 angegebene Stellung haben. Leider ist es mir an meinem Herbarmaterial nicht gelungen, die Wand x schon in einer Scheitelzelle nachweisen zu können; aber auch so scheint mir an ihrer Dichotomie kein Zweifel möglich zu Fig. 35. Nitophyllum laceratum. 466. Fig. 36. Nitophyllum laceratum. 466. Ich komme jetzt zu der letzten Gruppe der Nitophyllen, die sich scheinbar dadurch von den anderen Formen ganz prinzipiell unterscheiden, daß bei ihnen häufig zweischneidige Scheitelzellen auftreten, die mit alternierend rechts und links


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. - 203 - die in der Fig. 34 angegebene Stellung haben. Leider ist es mir an meinem Herbarmaterial nicht gelungen, die Wand x schon in einer Scheitelzelle nachweisen zu können; aber auch so scheint mir an ihrer Dichotomie kein Zweifel möglich zu Fig. 35. Nitophyllum laceratum. 466. Fig. 36. Nitophyllum laceratum. 466. Ich komme jetzt zu der letzten Gruppe der Nitophyllen, die sich scheinbar dadurch von den anderen Formen ganz prinzipiell unterscheiden, daß bei ihnen häufig zweischneidige Scheitelzellen auftreten, die mit alternierend rechts und links geneigten Wänden wachsen. N ä g e 1 i und Schwendener [5] haben dies zuerst für Nitoph y llum laceratum (Gmel.) Grev. beschrieben. Ich habe mich überzeugen können, daß ihre Angaben durchaus richtig sind. An dem vorderen Thallusrande befinden sich eine größere Anzahl solcher Scheitelzellen (s. Fig. 37 s). Eine einzelne solche Scheitel- zelle stärker vergrößert zei- gen die Fig. 35 u. 36. Man sieht, daß in den Segmenten ein sehr kräftiges intercalares Wachstum stattfindet, bei dem die Aufteilung durch ganz unregelmäßig gestellte Wände vor sich geht. Neue Scheitelzellen entstehen nicht etwa durch Teilung der alten, sondern aus einer beliebigen Randzelle, aus der durch eine schräge Wand die Initiale herausgeschnitten wird (s. Fig. 36 bei a). So- weit waren die Verhält- nisse durch Nägeli und Schwendener schon auf- geklärt. Dabei hatten sie aber übersehen, daß es noch "eine zweite Art des Wachs- tums bei Nitophyllum laceratum gibt. Wenn man nämlich die weiter zurückliegenden Teile des Thallusrandes untersucht, so findet man dort kleine Zähnchen, ähnlich und nur etwas kleiner wie die von Nitophyllum Hilliae (s. Fig. 37 z). Diese Ähnlichkeit bezieht sich nicht nur auf die äußere Gestalt, sondern auch auf das Wachstum. Denn die kleinen Zähnchen 27*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally e


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