. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Gattung: Carassius. J01 deren Kroyer1), Van der Hoeven?) und Troschel3) an, welche zu den wenigen gehören, die wirklich von Ekström's Beobachtungen über die Formverän- derungen der Karausche Notiz genommen haben. Die geringe Beachtung, welche man den genauen Beobachtungen Ekström's geschenkt hat, muss um so mehr auffallen, da die bisher bekannt gewordenen älteren Beschreibungen der Karausche und des Giebel verschiedene Unrichtigkeiten enthielten, was allein schon hätte darauf hindeuten können, dass d


. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Gattung: Carassius. J01 deren Kroyer1), Van der Hoeven?) und Troschel3) an, welche zu den wenigen gehören, die wirklich von Ekström's Beobachtungen über die Formverän- derungen der Karausche Notiz genommen haben. Die geringe Beachtung, welche man den genauen Beobachtungen Ekström's geschenkt hat, muss um so mehr auffallen, da die bisher bekannt gewordenen älteren Beschreibungen der Karausche und des Giebel verschiedene Unrichtigkeiten enthielten, was allein schon hätte darauf hindeuten können, dass diese Cyprinoiden-Eormen bisher nur unvollständig und oberflächlich untersucht worden waren. Am auffallendsten erscheint die ganz unrichtige Angabe, welche Bloch über die Zahl und Anordnung der Schlundzähne bei der Karausche und dem Giebel ausgesprochen hat4) und welche von anderen nachgeschrieben worden ist5). Von der Karausche sagt Bloch : »in jeder Kinnlade sind fünf breite Zähne be- findlich«, während er vom Giebel behauptet, er habe eine doppelte Reihe spitzer Zähne. Selbst Valenciennes (a. a. 0. pag. 83 u. 91) spricht sich über den Zahnbau der Karauschen und des Giebel ungenau aus und behauptet von den Schlundzähnen des letzteren ganz unrichtig: »Les dents pharyngiennes sont etroites, au nombre de trois«. Als Beweis, wie unhaltbar die ver- schiedenen, in Mitteleuropa einheimi- schen und als besondere Arten ange- nommenen Karauschenformen bei nä- herer Untersuchung sich herausstellen, führe ich an, dass ich an denselben in Bezug auf die Umrisse der beiden Schlundknochen und der in einer ein- fachen Reihe darauf befestiglenSchlund- zähne auch nicht den geringsten speci- fischen Unterschied habe entdecken können6). Von den vier Zähnen der ein- fachen Zahnreihe wird der vorderste kegelförmige Zahn niemals abgeschliffen, während die drei übrigen spateiförmig comprimirten Zähne gewöhnlich ab- geschliffen sind, wodurch die Furche an der Krone oft


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