. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands. Insects -- Germany; Hymenoptera. Abb. 25. Larve von Xiphydria prolongnta Geoffr. (nach Leisewitz). erkennen drei Chitinschilder an ihm, nämlich ihre mittlere Stirnplatte und die seitlichen Scheitelplatten oder Hemisphären. Die Scheitelplatten stossen in der Scheitelnaht oder Sag^ittalnaht zusammen, während die Stirnplatte und die Scheitelplatten durch die Stirnscheitelnaht getrennt sind. Manchmal, z. B. bei den Cimbiciden, sind die Nähte nur angedeutet. Die Stelle, wo Sagittal- naht und Stirnscheitelnaht zusammenstossen, heisst Scheitelec


. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands. Insects -- Germany; Hymenoptera. Abb. 25. Larve von Xiphydria prolongnta Geoffr. (nach Leisewitz). erkennen drei Chitinschilder an ihm, nämlich ihre mittlere Stirnplatte und die seitlichen Scheitelplatten oder Hemisphären. Die Scheitelplatten stossen in der Scheitelnaht oder Sag^ittalnaht zusammen, während die Stirnplatte und die Scheitelplatten durch die Stirnscheitelnaht getrennt sind. Manchmal, z. B. bei den Cimbiciden, sind die Nähte nur angedeutet. Die Stelle, wo Sagittal- naht und Stirnscheitelnaht zusammenstossen, heisst Scheitelecke oder Fon- tanelle. Die Mund- werkzeuge sind nach dem gleichen Prinzip gebaut, wie die Mund- teile der Imago, wenn auch im einzelnen kleine Abweichungen bestehen. Am Kopf bemerken wir ausser- dem zwei sehr kleine Punktaugen, die häufig in einem kleinen, runden, schwarz gefärbten Augenfeld stehen. Unter den Augen liegen die kurz kegelförmigen, gar nicht oder nur undeutlich gegliederten Antennenspitzchen. Bei den Pamphilinae jedoch sind die Antennen länger, deutlich achtgliedrig und stehen oberhalb der Augen. Die Larven der Siriciden, die ihr ganzes Leben im Inneren des Holzes in völliger Dunkelheit zubringen, haben keine Augen; nur bei der Larve von Xiphydria prolongata Geoff. {drome- darius F.) hat Leisewitz nach aussen von den Antennen ein Organ entdeckt, das vielleicht ein Auge darstellt; durch eine mikroskopische Untersuchung müsste dies jedoch erst bewiesen werden. Der Körper der Larve ist weich und besteht aus 13 Segmenten; da die letzten zwei Segmente in der Regel wenig deutlich getrennt sind, so werden oft auch nur 12 Segmente gezählt. Die ersten drei Segmente, aus denen sich die Brust der Imago entwickelt, heissen Thorakal- oder Brustsegmente, die übrigen Abdominal- oder Hinterleibssegmente; in ihrem Bau sind die Brust- und Hinterleibssegmente bei der Larve jedoch lange nicht so verschieden wie bei der Wespe, viel- mehr sind bei der Larve alle Segmente zi


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