. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 26. Seite der Augenflecke. Antennen, Beine und Furca dicht behaart, an den Beinen ein- zelne ungewöhnlich lange Haare. Ventraltubus lang, tubusförmig, nach vorn gerichtet, distal sich etwas verjüngend, behaart. Antennen viergliedrig, bis doppelt so lang wie der Körper. Mucro (Fig. 28) breit und flach, auf der Oberseite vier Zähne (gleich einer groben Säge), knapp hinter dem vierten Zahn auf der Unterseite ein fünfter Vor- sprung. Obere Klaue (Fig. 27) sehr schwach gebogen mit zwei Zähnen.


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 26. Seite der Augenflecke. Antennen, Beine und Furca dicht behaart, an den Beinen ein- zelne ungewöhnlich lange Haare. Ventraltubus lang, tubusförmig, nach vorn gerichtet, distal sich etwas verjüngend, behaart. Antennen viergliedrig, bis doppelt so lang wie der Körper. Mucro (Fig. 28) breit und flach, auf der Oberseite vier Zähne (gleich einer groben Säge), knapp hinter dem vierten Zahn auf der Unterseite ein fünfter Vor- sprung. Obere Klaue (Fig. 27) sehr schwach gebogen mit zwei Zähnen. Untere Klaue (Fig. 27) hellebardenförmig mit einem Zahn. Tibiotarsalborste länger als die obere Klaue, Ende mäßig verbreitert. Jederseits acht Ocellen in zwei Längs- und vier Quer- reihen. Die vorliegende Art erinnert sehr an Entoynobrya longiconüs Oudemans (i8go) und gehört unzweifelhaft mit ihr zur selben Gattung (es ist auch nicht absolut auszu- schließen, daß beide Arten identisch sind). Daß die von Oudemans beschriebene Art nicht zur Gattung Entomobrya gehört, kann wohl als feststehend angenommen werden. Schott (1894, p. 20) vermutet, daß die fragliche Art zu der von ihm aufgestellten Gattung Campjdo- thorax gehört, spricht sich Jedoch nicht be- stimmt aus, da die Beschreibung Oudemans wegen ihrer Knappheit einen genaueren Ver- gleich nicht zuläßt. Schott übersah aberjeden- falls, daß Oudemans für seine Art das Fehlen von Schuppen angibt, während der Körper von Campylothorax nach Schotts eigenen Worten beschuppt ist. Es ist dies nach dem heutigen Stande der Systematik der Collembolen, vermutlich allerdings ohne eigent- liche Berechtigung, ein grundlegender Unterschied. Aus obigem Grunde und weil ich noch zwei weitere mit Entomobrya longicornis jedenfalls zur selben Gattung gehörige Arten fand, sah ich mich veranlaßt, für diese drei Arten eine neue Gattung, nämlich <iPterik}ypta» aufzustellen. Ich ändere dementsprechend den Namen Entomo


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