. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. den Ner-venfaserbündeln durchsetzt wirdund desshalb radiär gestreift aus-sieht, und eine äussere (L), welchenur mehr zerstreute Fortsetzun-gen dieser Bündel enthält. Ander Grenze zwischen den beidenHauptzonen bilden die Nerven-faserbündel ein dichtes Geflechtmarkhaltiger Fasern, dem deräussere Baillarger^sche und derdiesem letzteren analoge VicqfVÄzyrsche Streifen ihre Ent-stehung verdanken. In sämmt-lichen Schichten der äusserenHauptzone findet sich ein dichtesFlechtwerk markhaltiger Fasern,von dem es bis
. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. den Ner-venfaserbündeln durchsetzt wirdund desshalb radiär gestreift aus-sieht, und eine äussere (L), welchenur mehr zerstreute Fortsetzun-gen dieser Bündel enthält. Ander Grenze zwischen den beidenHauptzonen bilden die Nerven-faserbündel ein dichtes Geflechtmarkhaltiger Fasern, dem deräussere Baillarger^sche und derdiesem letzteren analoge VicqfVÄzyrsche Streifen ihre Ent-stehung verdanken. In sämmt-lichen Schichten der äusserenHauptzone findet sich ein dichtesFlechtwerk markhaltiger Fasern,von dem es bis jetzt fraglich er-scheint, ob es sich aus den frühergenannten Nervenfaserbündelnentwickelt, oder ob es die Bedeu-tung selbständiger Verbindungs-wege zwischen verschiedenenßindenbezirken (Ex)ier) besitzt. In der inneren Bauptzone, welche die bedeutend mächtigere ist,unterscheidet Meynert drei Schichten, welche er als dritte, vierte undfünfte bezeichnet; andere Autoren, denen wir uns anschliessen, unter-scheiden nur zwei Schichten und zwar: 1) die innerste, an das Mark. Durchschnitt durch die Grossliiriirinde des Menschen(Co-gie n&ch Scliwalbe. ^^,\).I. Aeussere, II. Innere Hauptschicht der grauenKinde, x. Grenzschicht beider, dem BaiUargerschenStreifen entsprechend, m. Marksubstanz. 1. ZellenarmeSchicht, la. Ihr feiner äusserer Nerveuplexus. 2. Schichtder kleinen PjTramideu. 3. Schicht der gi-ussen Pyra-miden. 4. Schicht der kleinen Nervenzellen. 296 Schichten der Grosshirnvinde. — Pyramidenzellen. anschliessende Schicht der kleinen Nervenzellen (vierte und fünfte Schichte,Mei/nerVs)^ und 2) die Schicht der grossen Pyramiden. Die Schicht der Meinen Nervenzellen (Fig. 79, 4.) enthält zahlreiche,kleine, nnregelmässig geformte Ganglienzellen, welche den Namen„Körner führen (daher körnerartige Formation). An diesen Ganglien-zellen sind bisher keine Axencylinderfortsätze nachgewiesen Schicht wird von den erwähnten radiären Faserbündeln dur
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