. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 53 Das Centralnervensystem der Monotremen und Maraupialier. g4I aber häufen sie sich auf den folgenden Schnitten. Theils sind es stärkere, theils schwächere Bündel. Sie durchsetzen die Commissur grösstenteils in senkrechter, zum Theil aber auch in leicht schiefer, d. h. lateralwärts abbiegender Richtung. Von den schiefen Fasern mögen einzelne, wie dies für andere Säuger behauptet worden ist, sich der vorderen Commissur anschliessen. Das Gros der Fasern, namentlich die Commissur senkrecht oder annähernd senkrecht durc


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 53 Das Centralnervensystem der Monotremen und Maraupialier. g4I aber häufen sie sich auf den folgenden Schnitten. Theils sind es stärkere, theils schwächere Bündel. Sie durchsetzen die Commissur grösstenteils in senkrechter, zum Theil aber auch in leicht schiefer, d. h. lateralwärts abbiegender Richtung. Von den schiefen Fasern mögen einzelne, wie dies für andere Säuger behauptet worden ist, sich der vorderen Commissur anschliessen. Das Gros der Fasern, namentlich die Commissur senkrecht oder annähernd senkrecht durchsetzenden Fasern, gelangen, wie die Verfolgung der Serie lehrt, bestimmt in den Nucleus accumbens. Ob sie hier endigen oder zum Tuberculum olfactorium weiterziehen, bleibt dahingestellt. Mit Ausnahme dieser letzten Frage ist damit der Verlauf der Stria terminalis bei Echidna in den Hauptzügen festgestellt. Ich verweise dabei nochmals auf p. 826, 834, 836 u. 840. Hinter der mittleren Commissur sieht man den 3. Ventrikel in den Aquäduct übergehen. Das Höhlengrau des letzteren ist von dem tiefen Mark umgeben. Das schwarz sich abhebende, in das Höhlengrau beiderseits vor- springende Bündel besteht aus kurz längsgetroffenen Fasern und gehört, wie die Verfolgung der Serie ergiebt, der hinteren Commissur an. Die Kreuzung ihrer Bündel in der Mittellinie kommt erst auf Objecttr. XLI zu Stande. Der helle Fleck frontal und lateral von der hinteren Commissur entspricht wiederum dem Fasciculus retroflexus. Die Fase- rung in der Furche, welche den vorderen Vierhügel begrenzt, gehört dem vorderen Vierhügelarm an. Sie ist auch auf Fig. 21 leicht zu identificiren. Fig. 23 (Objecttr. XLVIII, Sehn. 1) führt noch immer durch die vordere und durch die mittlere Commissur. Die Furchenanordnung ist noch etwa dieselbe wie auf Fig. 21. Der Nucleus accumbens und das Tuberculum olfac- torium sind schon stark reducirt. Letzteres ist durch die Septumformation von der medialen Wand sc


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