. Die Insekten-Welt : Zeitschrift des Internationalen Entomologen-Vereins. . Zeitschrift des internationalen entomoiogischen Vereins« Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher, u. A. Prof. Dr. Pabst in Chemnitz. Die Insekten-Welt orsclioint monatlieh zwei Mal und kann durch jede Postanstalt oder Buchhandlung zum Preise von 2 Mark pro Quartal bezogen werden. — Insertionsprois pro dreigespalteno Nonpareille-Zeile oder deren Raum 25 Pf. lohalt; Zur Lebensweise der Sesia asiiiformis. — Eine entomologische Exkursion nach der kurischen Nehrung (Schluss). — Tauschver


. Die Insekten-Welt : Zeitschrift des Internationalen Entomologen-Vereins. . Zeitschrift des internationalen entomoiogischen Vereins« Herausgegeben unter Mitwirkung hervorragender Entomologen und Naturforscher, u. A. Prof. Dr. Pabst in Chemnitz. Die Insekten-Welt orsclioint monatlieh zwei Mal und kann durch jede Postanstalt oder Buchhandlung zum Preise von 2 Mark pro Quartal bezogen werden. — Insertionsprois pro dreigespalteno Nonpareille-Zeile oder deren Raum 25 Pf. lohalt; Zur Lebensweise der Sesia asiiiformis. — Eine entomologische Exkursion nach der kurischen Nehrung (Schluss). — Tauschverkehr. — Kleine Mittheüungen. — Preisräthsel. — Vereinsangelegenheiten. — Briefkasten, — Inserate. Zur Lebensweise der Sesia asiiiformis (Rott.) In seinem an biologischen Bemerkungen so reichen Verzeichniss der SchmeUerlinge Nassau's macht der kürz- lich verstorbene Dr. Rössler bei Sesia asiiiformis (Rott.) die Mittheilung, dass die Raupe desselben unter Eichen- rinde „besonders an den Sümpfen der im vorhergehenden Jahr gefällten Bäume" im April erwachsen angetroffen wird. Da auch Borgmann (Anleitung zum Schmetterlingsfang etc.) diese Angabe bestätigt*), so Hess ich mir nicht die Ge- legenheit entgehen, im x\pril vergangenen Jahres auf einem geeigneten Terrain unweit hiesiger Stadt darauf zielende Nachforschungen anzustellen. Zu meiner Freude konnte ich gleich bei der ersten Exkursion am 23. März die Anwesenheit der gesuchten Raupen konstatiren, und gelang es mir, ein erwachsenes, in einem mit Holztheilen untermischten Ge- spinnst sitzendes Exemplar mit dem Taschenmesser auszu- schneiden. Da diese Art, die Thiere zu gewinnen, sehr zeitraubend, unsicher und mühsam ist, so bediente ich mich bei den nächsten Ausflügen eines kleinen Stemmeisens, mit dem sich die locker sitzende Rinde unschwer vom Stamm abheben lässt, so dass man, den Gängen der Raupe vor- sichtig und stückweis folgend, bequem in den Besitz der letzteren gelangen kann. Immerhin


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