. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. PI. van Trigt: A Contribution to tho Physiology etc. Lichte ausgeschiedenen Säuerstoffs wurden einige Anhaltspunkte ge- funden, doch soll diese Sache noch näher studiert werden. Es bleibt weiter als feststehend übrig, daß die Spongie im Lachte viele und im Dunkeln alle von ihr fortwährend neu importierten und schon beherbergten Algen zerstört und verdaut. Die Vereini- gung von Süßwasserschwamm und Alge ist also, statt eines klassischen Beispiels von Symbiose im Sinne des Mutualismus der Lichenen, höchstens ein Übergang von einem Ernährungsprozeß (


. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. PI. van Trigt: A Contribution to tho Physiology etc. Lichte ausgeschiedenen Säuerstoffs wurden einige Anhaltspunkte ge- funden, doch soll diese Sache noch näher studiert werden. Es bleibt weiter als feststehend übrig, daß die Spongie im Lachte viele und im Dunkeln alle von ihr fortwährend neu importierten und schon beherbergten Algen zerstört und verdaut. Die Vereini- gung von Süßwasserschwamm und Alge ist also, statt eines klassischen Beispiels von Symbiose im Sinne des Mutualismus der Lichenen, höchstens ein Übergang von einem Ernährungsprozeß (des Schwam- mes) in eine noch sehr unvollkommene Symbiose zu nennen. f. Fig. 1. Die Keihenfolge der Bewegungsstadien der Geißel einer isolierten Kragenzelle. (X 1770). Die Pfeile zeigen die Richtung des Wasserstromes, die Punkte schwebende Teilchen. Das Moment der Beobachtung ist jedesmal angegeben- a sofort nach Isolierung, bei e völliger Stillstand der Geißel. Der Kragen ist zurückgezogen. J)er Wasserstrom. Hinsichtlich der Ursache dieses Stromes in den Kanälen wird jetzt wohl allgemein die Untersuchung und die Theorie von Vosmaer und Pekelharing als richtig anerkannt. Sie besagt kurz: Die Geißelbewegung der Choanocyten ist unregel-" mäßig, hin- und hergehend (wie Fig. 1 d), wodurch der Wasserstrom in den Geißelkammern nicht ein regelmäßig fortfließender, sondern ein wirbelnder ist. Verfasser aber war imstande an gänzlich unversehrtem, normal lebendem Gewebe und an Zupfpräparaten von solchem Gewebe zu zeigen, daß die hier beschriebene Geißel- bewegung nicht die normale ist, sondern eine abnorme, durch Er- schöpfung entstandene; daß die normale Bewegung sich vollzieht in Schrauben- oder Wellenlinien (Fig. 1 a, 2, 3), also wie bei den Flagellaten namentlich den Choanoflagellaten; daß durch Erschöpfung ganz andere Bewegungen der Flagellen veranlaßt werden (Fig. 1 b—d) bis zu völligem Stillstand (Fig. 1 e). Der gesamte Wasser- strom in ein


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