. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 76 0. Abel, Zäline linker Oberkiefer rechter Oberkiefer P4 (Wurzeln erhalten) vereinigt vereinigt Ml » » » » A/2 » » » getrennt M3 (Zahn rechterseits intakt) «> â » Sehr wichtig ist der GröÃenunterschied der Wurzeln der verschiedenen Backenzähne. Die Wurzeln der Prämolaren sind viel stärker als die der Molaren; die stärksten und gröÃten Wurzeln besitzt der dritte obere Prämolar. Diese Tatsache ist deshalb auÃerordentlich wichtig, weil auch bei Protocetns der dritte, obere Prämolar der stärkste Zahn des oberen


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 76 0. Abel, Zäline linker Oberkiefer rechter Oberkiefer P4 (Wurzeln erhalten) vereinigt vereinigt Ml » » » » A/2 » » » getrennt M3 (Zahn rechterseits intakt) «> â » Sehr wichtig ist der GröÃenunterschied der Wurzeln der verschiedenen Backenzähne. Die Wurzeln der Prämolaren sind viel stärker als die der Molaren; die stärksten und gröÃten Wurzeln besitzt der dritte obere Prämolar. Diese Tatsache ist deshalb auÃerordentlich wichtig, weil auch bei Protocetns der dritte, obere Prämolar der stärkste Zahn des oberen Gebisses ist. Noch eine andere wichtige Erscheinung ist an den Wurzeln der Backenzähne zu beobachten. Die Wurzeln von P4 und Mi des Oberkiefers sind zwar nur in zwei Hauptwurzeln gespalten, aber die vordere Wurzel besitzt an der Innenseite einen deutlich abgegrenzten Pfeiler (Fig. 10). Bei den vorderen Backenzähnen (P^, Po und P^) und den hinteren (M-i, M3) sind dagegen beide Wurzeln nahezu gleich stark und zeigen keine Spaltung der vorderen Wurzel. Diese stärkere Entwicklung der vorderen Wurzel ist dadurch zu erklären, daà die vordere Wurzel mit der ursprünglich an ihrer Innenseite gelegenen dritten Wurzel verschmolzen ist. Auch in diesem Falle, wie schon bei dem Vergleiche der relativen GröÃe der Backenzahnkronen, finden wir einen analogen Fall bei ProtoceUis atavus. Pi und P2 dieses Urwals sind zweiwurzlig; die hinteren Zähne sind alle drei- wurzlig. Bei Patriocetus sind am P4 und Mi noch die Spuren der dritten Wurzel delitlich zu sehen, während sie am Mj und M^ verloren gegangen sind: ein Beweis dafür, daà die hinteren Zähne in der Spezialisation weiter vorgeschritten sind als die drei vorderen Zähne P3, P4 und Mi. Der dritte obere Molar (Fig. 9) liegt in zwei Exemplaren vor: an der Type (1841) und an der Cotype II (1910). Seine Kronenform ist fast genau die gleiche wie die des vorhergehenden Mol


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