. Handbuch der Geburtshülfe . nd die Graviditätsveränderungenam Uterus. Auch diese sind constant oder fast constant. Nach HeckersZusammenstellungen war unter 40 Fällen von Tubargravidität nur vonzweien eine Nichtbetheiligung des Uterus an der Graviditätshypertrophieausdrücklich angegeben. Der Uterus hypertrophirt, seine Muskulaturwird dicker, sein Cavum grösser, der unterste Abschnitt der Cervixwird weich, succulent und für den Finger In demselben Anatomie der Extrauterinschwanorerschaft. 499 findet sich ein Pfropf gallertigen Schleimes (nach H e c k e r unter denoben erwähnten 40


. Handbuch der Geburtshülfe . nd die Graviditätsveränderungenam Uterus. Auch diese sind constant oder fast constant. Nach HeckersZusammenstellungen war unter 40 Fällen von Tubargravidität nur vonzweien eine Nichtbetheiligung des Uterus an der Graviditätshypertrophieausdrücklich angegeben. Der Uterus hypertrophirt, seine Muskulaturwird dicker, sein Cavum grösser, der unterste Abschnitt der Cervixwird weich, succulent und für den Finger In demselben Anatomie der Extrauterinschwanorerschaft. 499 findet sich ein Pfropf gallertigen Schleimes (nach H e c k e r unter denoben erwähnten 40 Fällen 13 Mal ausdrücklich notirt). Die Hyper-trophie des Uterus ist oft recht bedeutend. Heck er fand den Uterusin 24 Fällen zwischen 8 und 13 cm lang und zwischen 5,3 und11 cm breit. Am bedeutendsten ist diese sympathische Uterushyper-trophie bei der Graviditas interstitialis. Heck er fand in 14 Fälleneine auffallendere Zunahme in der Längsdimension notirt, welche ineinem Falle sogar bis 1(3 cm betrug. Fig. Tubenschwangerschaft gegen Ende des 2. Monats. (Nach Bandl.) 2Gjähr. Illgravida; regelmässigeMenstruation vor Kurzem vorüber, starb 6 Stunden nach dem Bersten der Tuba. Keine Deci-dua uteri. MR. Müllerscher Ring, dasselbe, was Schröder u. A. als inneren Muttermundbezeichnen. — B. Blase. — 0. Ovarium. — P. Uebergang des Peritoneums von der Blase auf denUterus. — T. Tube. — Ligamentum rotundum. — R. Rissstelle im Fruchtsack. Am auffallendsten aber sind die im Typus der Graviditätshyper-trophie sich haltenden Veränderungen der Schleimhaut d* Corpus uteriund der oberen Cervixpartie. Dieselbe nimmt vollständig die Charak-tere einer Decidua an, ja Bogar insoweit, als schliesslich am Ende derSchwangerschaft resp. nach dem Tode der Frucht eine Trennung deroberflächliche!] Schicht in der Zone der ampullären Erweiterung derDrüsen auftritt, und <liese dann getrennte Schuht schliesslich durchdie begleitenden Uteruscontractionen ausgesc


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