. Biologisches Zentralblatt. Biology. Janicki, Zur Keuntnis des Parabasalapparates bei parasit. Flagellaten. 325 zahlreichen langen Geißeln versehen, welche im großen und ganzen zwei halbkreisförmigen Linien entlang angebracht erscheinen, und diesen Linien entspricht eben augenscheinlich — wenn auch nur in indirektem Abhängigkeitsverhältnis — die Konfiguration der zwei Parabasalkörper. Die Oberfläche des Flagellaten ist außerdem in dessen hinterem Abschnitt mit spärlich verteilten kurzen Borsten bedeckt, welche wahrscheinlich wie bei Joenia unbeweglich bleiben. Sehr oft, bevor noch irgendwelch


. Biologisches Zentralblatt. Biology. Janicki, Zur Keuntnis des Parabasalapparates bei parasit. Flagellaten. 325 zahlreichen langen Geißeln versehen, welche im großen und ganzen zwei halbkreisförmigen Linien entlang angebracht erscheinen, und diesen Linien entspricht eben augenscheinlich — wenn auch nur in indirektem Abhängigkeitsverhältnis — die Konfiguration der zwei Parabasalkörper. Die Oberfläche des Flagellaten ist außerdem in dessen hinterem Abschnitt mit spärlich verteilten kurzen Borsten bedeckt, welche wahrscheinlich wie bei Joenia unbeweglich bleiben. Sehr oft, bevor noch irgendwelche Anzeichen der beginnenden Kernteilung vorliegen, werden die Parabasalia in der Vierzahl be- obachtet. Ohne Zweifel ist diese Vierzahl auf eine Teilung der. PbK AfO %. Fig. 4. Stephanonympha SUveatrii, nov. gen., nov. spec. Afh. Achsenfadenbündel die übrigen Bezeichnungen wie in Fig. 1. zwei Parabasalkörper zurückzuführen; in der Tat liegen je zwei derselben in der Weise aneinandergrenzend, dass sie in ihrer Ge- samtheit je einem einzigen Parabasale entsprechen und auf den ersten Blick von einem solchen kaum unterschieden werden, womit die Annahme einer einfachen Querteilung nahegelegt wird. In vielfacher Hinsicht bemerkenswert, so auch in beziig auf ihren Parabasalapparat ist Stephanoniiinpha Silrestrii nov. gen., nov. spec. (Honolulu), welche zusammen mit der seinerzeit von A. Foä vorläufig beschriebenen Caloitijnipha Grassii (Iquique) in die Familie der Calonymphiden gehört. Stephanonympha ist ein vielkerniges Flagellat oder eine echt polyenergide Zelle im Sinne Sachs'. Die Kerne sind kranzartig in 2—3 Etagen am Scheitel des recht großen Tieres verteilt (Fig. 4). In der Nähe eines jeden Kernes liegt an. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Rosenthal, I. (Isidor), 1836-


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