. Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes. Beetles. IX. Familie. Pselaphidae. klein oder sehr klein, selten länger als 3 mm. Die grösste bis jetzt bekannte Art der Familie, Arctophysis giganfea Reitt. aus Columbien, ist 6'bmm lang. Kopf hinten fast immer halsförmig eingeschnürt, in der Form aber ausserordentlich variabel. Die Stirn ist in vielen Gattungen nach vorn in einen breiteren oder schmäleren, meist durch eine Längsfurche getheilten Höcker verlängert, unter dessen Seit


. Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes. Beetles. IX. Familie. Pselaphidae. klein oder sehr klein, selten länger als 3 mm. Die grösste bis jetzt bekannte Art der Familie, Arctophysis giganfea Reitt. aus Columbien, ist 6'bmm lang. Kopf hinten fast immer halsförmig eingeschnürt, in der Form aber ausserordentlich variabel. Die Stirn ist in vielen Gattungen nach vorn in einen breiteren oder schmäleren, meist durch eine Längsfurche getheilten Höcker verlängert, unter dessen Seitenecken die Fühler eingefügt sind. Der Clypeus ist kurz und quer und bisweilen durch höckerig vorspringende oder conisch ausgezogene Seitenecken ausgezeichnet. Die runden oder kurz ovalen oder hinten schwach ausgerandeten Augen bestehen aus mehr oder minder grossen Facetten. Bei den $ mancher Arten sind die Augen viel kleiner als bei den (^ (Triminm) oder fehlen ganz (einige Arten von Bythinus Subg. Machaerites): Nach Raffray wurde bei einigen höhlenbewohnenden Arten sogar eine Asymmetrie in der Ausbildung der Augen constatirt; ein Auge ist zum Sehen befähigt, das andere nicht. In manchen Gattungen sind beide Geschlechter blind oder nur mit rudimentären Augen versehen (Amaurops, Scotoplectus, Claviger etc.).. Fig. 35. Unterseite des Kopfes von Amaurops. Rechts: l. i. Innenlade, l. e. Aussenlade der MaxiUen, 1, 2, .3, 4 erstes bis viertes Glied der Kiefertaster. — m. Kinn. — Links: 1, 2 die zwei Glieder der Lippentaster. — Links die Anssenlade der Maxillen und der Kiefer- taster, rechts das zweite Glied der Lippentaster entfernt. Nach RafFiay. Die Insertionsgruben der Fühler befinden sich vor den Augen unter dem Seiten- rande der Stirn. Je nach der Stirnbildung sind sie weiter von einander entfernt oder einander genähert. Ist die Stirn nach vorn in einen schmäleren Fühlerhöcker verlängert, so sind die Fühlergruben nur durch eine schmale Mittellamel


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