Archive image from page 143 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 142 W. Weltner, In den Nadelpräparaten, die ich durch Kochen eines gemmulahaltigen Schwamrastttckes mit Salzsäure erhielt, habe ich noch einige Amphidisken gefunden, die ich für fremd halte, da ich sie auf den Gemmulae nicht beobachtet habe. Die eine Sorte zeichnet sich durch ihre Größe aus, ich habe davon nur 2 Exemplare gesehen, das eine ist 0,094 mm lang, jede Scheibe hat 0,020 mm


Archive image from page 143 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 142 W. Weltner, In den Nadelpräparaten, die ich durch Kochen eines gemmulahaltigen Schwamrastttckes mit Salzsäure erhielt, habe ich noch einige Amphidisken gefunden, die ich für fremd halte, da ich sie auf den Gemmulae nicht beobachtet habe. Die eine Sorte zeichnet sich durch ihre Größe aus, ich habe davon nur 2 Exemplare gesehen, das eine ist 0,094 mm lang, jede Scheibe hat 0,020 mm Durchmesser, der Stiel ist ohne die Dornen 0,006 mm dick, die Dornen sind sehr stumpf und die Scheiben sind nicht normal ausgebildet und haben stumpfe Zähne (Fig. 20). Das andere Amphidisk dieser Sorte ist 0,06 mm lang, die Scheiben sind ungleich groß und normal ent- wickelt, grob gezähnt mit stumpfen Zähnen, ihr Durchmesser ist 0,024 mm und 0,018 mm; der Schaft hat ohne die stumpfen Dornen 0,004 mm Durch- messer. Von der anderen Sorte der Amphidisken fand ich nur eins, das • 't-''?- TvT ''''-''''''f'''- in Fig. 21 dargestellt ist; die Maße mts gehörige Ampniclisken. ' ' sind: 0,044mm lang. Durchmesser der grob und spitz gezähnten Scheibe 0,022 mm, des Stieles mit Dornen 0,020 mm, ohne diese 0,006 mm. Eine Mißbildung eines anderen Amphi- disken stellt Fig. 22 dar. Das Kanalsystem besteht wie bei Ephyd. fluviatilis aus großen Einfuhrkanälen, deren Verzweigungen die rundlichen bis ovalen Geißel- kammern seitlich anliegen, die mit großer Apopyle in die Abfuhrkanäle münden. Geschlechtskeime habe ich nicht gefunden. In der Oberhaut und auch in den oberflächlich gelegenen Schwammschichten finden sich große Blasenzellen von rundlicher oder ovaler Gestalt und verschiedener Größe. Sie bestehen aus einer dünnen Membran, der eine dünne körnchen- reiche Plasmazone anliegt. Dieser Plasmamantel umhüllt die große zentrale, hyaline Flüssigkeitsmasse. Ich hab


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