. Bulletin international de l'Académie des Sciences de Cracovie. Classe des sciences mathématiques et naturelles. = Anzeiger der Akadémie der Wissenschaften in Krakau. Mathematisch-naturwissenschaftliche classe. Science. 423 S3äes«N selbe ist bisher nur von Langer beobachtet und bezüglich seines Verhaltens sehr treffend beschrieben worden. Bei jüngeren Larven läßt sich das Netz nur auf dem proximalen Abschnitt des Schwanzes darstellen, erst bei älteren Larven oder bei den großen Larven von Pelobates breitet es sich auch auf den distalen Abschnitt aus. Die feinen Lymphge- fäße bilden ein Netzwe
. Bulletin international de l'Académie des Sciences de Cracovie. Classe des sciences mathématiques et naturelles. = Anzeiger der Akadémie der Wissenschaften in Krakau. Mathematisch-naturwissenschaftliche classe. Science. 423 S3äes«N selbe ist bisher nur von Langer beobachtet und bezüglich seines Verhaltens sehr treffend beschrieben worden. Bei jüngeren Larven läßt sich das Netz nur auf dem proximalen Abschnitt des Schwanzes darstellen, erst bei älteren Larven oder bei den großen Larven von Pelobates breitet es sich auch auf den distalen Abschnitt aus. Die feinen Lymphge- fäße bilden ein Netzwerk von größeren oder kleineren Maschen und setzen sich, was das Charakteristische ist, überdies in kurze, blind endigende Ausläufer fort, welche sich als nicht geschlossene Maschen oder Reifen, wie sich Langer ausdrückt, darstellen. Diese Ausläufer liegen entweder in der Ebene des Netzes oder sie treten aus der Ebene gegen die Haut oder gegen die Muskelplatten her- aus. Während dieses Lvmphgefäßnetz bei jüngeren Larven, soweit es darstellbar ist, ziemlich gleichmäßig ist, bildet sich während der späteren Entwickelung am Schwanzan- satz in der Höhe der Chorda jederseits ein größeres Gefäßstämmchen heraus, in welches der größte Teil der Gefäße des Netzes zu- sammenfließt. (Fig. 2.) Das Stämmchen, wel- ches ich als Vas lymphaticum caudale late- rale bezeichnen möchte, erstreckt sich über 5—7 Myomeren. löst sich an seinem distalen Ende in die Gefäße des Netzes auf und mündet proximal jederseits in den thorakalen Hauptstamm ein. Das Gefäß ist deswegen bemerkenswert, weil, wie wir später sehen werden, die hinteren Lvmphherzen zu dem- selben in Beziehung treten Gehen wir nunmehr zu der Verteilung '"S- 3 der Lymphgefäße am Kopf der Froschlarven über und betrachten wir zunächst die Lymphgefäße der Dorsalseite und dann diejenigen der Ventralseite. liier dem Gehirn breitet sich ein feines Netz von Lymphge- fäßen aus. welches m
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