. Die forst-insecten : oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten ; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schèadlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Kèonigl. Preuss. ; Haus-ministeriums Herrn geheimen staats-ministers von Ladenberg excellenz, herausgegeben. Forest insects. 236 Specieller Theil der Netzflügler. liegt, weshalb das $ auch, wenn es das ^ mit seiner Hinterleibszange im Nacken ergriffen hat, seinen Hinterleib S-förmig biegen mufs,


. Die forst-insecten : oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten ; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schèadlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Kèonigl. Preuss. ; Haus-ministeriums Herrn geheimen staats-ministers von Ladenberg excellenz, herausgegeben. Forest insects. 236 Specieller Theil der Netzflügler. liegt, weshalb das $ auch, wenn es das ^ mit seiner Hinterleibszange im Nacken ergriffen hat, seinen Hinterleib S-förmig biegen mufs, um befruchtet zu werden. Die beiden Zangen (Ralfe, Burm.) am Hinterleibsende haben beide Geschlechter, aber die ^ haben sie viel gröfser, weil sie sie eben zum Ergreifen der ? gebrauchen. Die Metamorphose der Libellen ist eine unvollkommne und stimmt in den wesentlichsten Punkten mit der bei den Orthoptern beschriebenen überein, nur dafs der Durchbruch der Flügel bei der Puppe hier einige andere Erscheinungen mit sich bringt, und dafs eine verschiedene Ent- wickelung der Abschnitte des Rumpfes während der Metamorphose vor sich geht: der Prothorax nimmt nemlich an Gröfse ab und der Mesothorax zu; dieser letztere erscheint im Puppenstadium wie eine sehr grofse, auf dem Rücken gespaltene Schuppe*), unter welcher, da wo die Spalte ist, die Flügelrudimente hervorbrechen. Die Füfse sind defshalb auch nicht so weit nach vorn gerückt und man kann nach ihrem Ansätze noch recht gut die 3 Abschnitte des Rumpfes unter- scheiden. Am Kopfe sind während des Puppenzustandes die Augen noch nicht so grofs, wie bei der Fliege und die Nebenaugen noch ganz fehlend, dafür aber die wie ein gegliederter Arm vor- streckbare und sicher als ein Fangorgan dienende Unterlippe riesenhaft hervortretend. Gliederung der Fühler und Tarsen, wie bei der Fliege. Hinterleib weniger gestreckt, mit Seitendornfortsätzen, 9-ringelig, am Sten schon der Geschlechtsapparat kenntlich, bei vielen (Af/


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