. Reise von Trapezunt durch die nördliche Hälfte Klein-Asiens nach Scutari im Herbst 1858. Mit einer Karte von A. Petermann. orgtältig ver-maass. Leider hatten wir keine Leiter bei uns, um insInnere der Grabkammer hinein zu steigen. Aber wirfühlten uns unendlich belohnt für die kleine Mühe desHerkommens, der wir uns unterzogen hatten, um so mehr,als die ganze Umgegend so höchst malerisch war; nur eineschmale Strasse trennte das reich geschmückte, stattlicheFelsengrab von dem mit üppigen Maulbeerpflanzungen er-füllten und vom Iris durchströmten Thalbeckeu. Wir standen noch voll Bewunderung vor
. Reise von Trapezunt durch die nördliche Hälfte Klein-Asiens nach Scutari im Herbst 1858. Mit einer Karte von A. Petermann. orgtältig ver-maass. Leider hatten wir keine Leiter bei uns, um insInnere der Grabkammer hinein zu steigen. Aber wirfühlten uns unendlich belohnt für die kleine Mühe desHerkommens, der wir uns unterzogen hatten, um so mehr,als die ganze Umgegend so höchst malerisch war; nur eineschmale Strasse trennte das reich geschmückte, stattlicheFelsengrab von dem mit üppigen Maulbeerpflanzungen er-füllten und vom Iris durchströmten Thalbeckeu. Wir standen noch voll Bewunderung vor ditscra Denk-mal und bemüliten uns, die Inschrift zu entzitlern, als einhöchst gemüthlich aussehender Reiter von kleiner, stämmigerGestalt auf massig grossem Rosse herangezuckelt kamund uns fragte, ob wir denn die Herren wären, die nachBusük wollten; als wir diess bejahten, erklärte er, ersei uns vom Sascha zum Begleiter bestimmt und wollejetzt nur noch seinem lieben Heimathsdorf Siyaret einenkurzen Besuch abstatten, um dann am folgenden Morgenzu guter Stunde sich einzustellen. Freudig berührt von sei-.
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