. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Fig. 1 Sarcophytum stellatum, Scheibenspieula. reicht bis in die Mitte des freien Polypen hinab. Spicula von schlanker Spindelform finden sich nur unter der Tentakelkrone. Die Autozooide sind stark mit Zoochlorellen erfüllt. Alle Spicula zeichnen sich durch ihre geringe Größe aus. Die Keulen der Scheibenrinde sind ca. 0,09 mm. lang, abgeflacht und am freien Ende mit sehr wenigen großen Fortsätzen versehen. Sie sind in Kreisen rings um die Siphonozooide eingepflanzt, mit dem dicken Ende nach ob


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Fig. 1 Sarcophytum stellatum, Scheibenspieula. reicht bis in die Mitte des freien Polypen hinab. Spicula von schlanker Spindelform finden sich nur unter der Tentakelkrone. Die Autozooide sind stark mit Zoochlorellen erfüllt. Alle Spicula zeichnen sich durch ihre geringe Größe aus. Die Keulen der Scheibenrinde sind ca. 0,09 mm. lang, abgeflacht und am freien Ende mit sehr wenigen großen Fortsätzen versehen. Sie sind in Kreisen rings um die Siphonozooide eingepflanzt, mit dem dicken Ende nach oben gerichtet. Zwischen ihnen stehen massenhaft kürzere, bis 0,04 mm. lange, mit großen abgerundeten Fortsätzen ver- sehene Spicula, ebenfalls mit ihrer Längsachse der Ober- fläche der Scheibe eingepflanzt. Von oben gesehen erscheinen sie als sternförmige Figuren mit dicken, plumpen Strahlen. Neben diesen Spicula finden sich in der Rinde noch größere weit bedornte Spindeln sowie vereinzelte Kreuze. Im Scheiben- inneren sind diese flachen Spindeln durchschnittlich etwa 0,12 mm lang. Das Stielinnere enthält sehr breite, oft plattenförmige Spicula bis mm. Länge, die völlig unregelmäßig mit großen warzenartigen, gezackten Fortsätzen besetzt sind. Daneben finden sich kleinere und schmälere, mehr spindelförmige Spicula. Pig. 2. Sarcophytum stellatum, Fig. 3. Sarcophytum stellatum, Scheibe. Fig. 4. Sarcophytum stellatum, Stiel. Fig. 5. Sarcophytum stellatum, Stiel. Das zweite Exemplar zeigt dieselben Verhältnisse, nur sind die Spicula durchweg etwas größer. Die Keulen der Scheibe werden bis 0,12 mm. lang, die schlanken, mitunter etwas gebogenen Spindeln des Inneren bis mm. und auch die breiten Platten des Stieles können bis 0,24 mm. lang werden. Vergleichen wir diese Form mit den schon bekannten Sarcophytum-Arten, so kommt für etwaige Identifizierung nur S. Ehrenbergi Marenzeller in Betracht. Aus Marenzellers Beschreibung (1886, p


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