Archive image from page 253 of Die Cephalopoden (1910). Die Cephalopoden diecephalopoden1810chun Year: 1910 146 C. Chun, waren, daß sie sich auch bis zum äußeren Rande vordrängen (Textfig. 26 b). Stets aber konnte ich auch bei derartigen Näpfen, die einen pathologischen Eindruck erwecken, die zinnenförmigen Zähne am Dorsalrand deutlich nachweisen. Keinesfalls geben diese Wahrnehmungen Anlaß, den Armnäpfen von C/i. Piddi hinsicht- lich ihrer Bezahnung eine Ausnahmestellung zuzuschreiben. Die Tentakel erreichen, \vie bei allen Vertretern der Gattung Chirotciitliis, eine gewaltige Länge, welche


Archive image from page 253 of Die Cephalopoden (1910). Die Cephalopoden diecephalopoden1810chun Year: 1910 146 C. Chun, waren, daß sie sich auch bis zum äußeren Rande vordrängen (Textfig. 26 b). Stets aber konnte ich auch bei derartigen Näpfen, die einen pathologischen Eindruck erwecken, die zinnenförmigen Zähne am Dorsalrand deutlich nachweisen. Keinesfalls geben diese Wahrnehmungen Anlaß, den Armnäpfen von C/i. Piddi hinsicht- lich ihrer Bezahnung eine Ausnahmestellung zuzuschreiben. Die Tentakel erreichen, \vie bei allen Vertretern der Gattung Chirotciitliis, eine gewaltige Länge, welche diejenige des Körpers um das mehrfache überbietet. Je nach den Kontraktions- zuständen sind sie bald länger, bald kürzer ausgezogen. So mag es genügen darauf hinzuweisen, daß sie bei einem Exemplar aus der Sagamibai 760 mm messen. Sie sind drehrund, peitschen- förmig gestaltet und auf ihrer Außenfläche mit den noch zu schildernden pigmentierten Drüsen- knöpfen besetzt. Auch die Keule ist von recht wechselnder Länge. Bei dem sumatranischen Exemplar mißt sie 118 mm, bei einem großen Exemplar aus der Sagamibai dagegen 143 mm. Bald


Size: 1218px × 1642px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: archive, book, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage