. [Anfängsgründe der vergleichenden Anatomie aller Thierklassen etc.]. ; . 190 Das Fiscb-Skelet. äiisserlicli eine viel kürzere, niedrigere, dünne Knochenplatle aufliegt (,Fi(/. 21 ß: der Knochen- und Knorpeltheil, d. i. Kn> und , im na- türUrhen Tiusammenhange, Fig. 21 a : beide Tlieile isolirt: Kn. und Kn.''^ 0- Dieser Bau des Stör-Unterkiefers ist ein für die Deutung der knöchernen ünterkieferlheile der Knochenfisclie sehr belehrendes, meines Wissens bisher von Niemanden, als Köstlin (c. 1. Pag. 408, 409), und von die- sem nicht genug deutlich hervorgehobenes Faktum. Das hintere En


. [Anfängsgründe der vergleichenden Anatomie aller Thierklassen etc.]. ; . 190 Das Fiscb-Skelet. äiisserlicli eine viel kürzere, niedrigere, dünne Knochenplatle aufliegt (,Fi(/. 21 ß: der Knochen- und Knorpeltheil, d. i. Kn> und , im na- türUrhen Tiusammenhange, Fig. 21 a : beide Tlieile isolirt: Kn. und Kn.''^ 0- Dieser Bau des Stör-Unterkiefers ist ein für die Deutung der knöchernen ünterkieferlheile der Knochenfisclie sehr belehrendes, meines Wissens bisher von Niemanden, als Köstlin (c. 1. Pag. 408, 409), und von die- sem nicht genug deutlich hervorgehobenes Faktum. Das hintere Ende des Unterkieferknorpels artikulirt mittelst einer Gelenkgrube (F///. 21 ai ff an KnA'} an einem ihm entsprechenden Gebmkskopfe des paarigen Gaumen- knorpels (Fiff. 26: ff-i), und hängt mit dem untersten Stücke des Kiefer- Suspensoriums iibid.: u. Gb. ?) nur durch Bandmasse, nicht durch ein wirkliches Gelenk, aber doch beweglich zusammen. Die bekannte Vor- streckbarkeit des Kiefergaumenapparates des Störs wird einerseits durch dessen sehr lose Verbindung mit dem Schüdel {xwly durch Hautkontinuitä- ten), andererseits durch eine Muskelanordnung bedingt, die ich bei der Mundhöhle der Fische beschreibe. b) Die Auf hänge partie des Kiefergaumenapparates Fiff. 1 und 6, und Tab. XIV. Fiff. 26: Q. Kn. i, 2, 3). Sie liegt mehr weniger vertikal, vermittelt die Verbindung der Kiefertheile und des Schädels, ist der Ouadratbeingruppe der Knochenfische qua potentia ana- log, und besteht aus drei Stücken: a) aus einem obern knöchernen CTab. XIV. Fiff. 26: Qu. Kn. 2), das mittelst einer knorpligen Epiphyse (ibid.: 1 am (Ju. Kn. 2) an der Schädelseitenwand in der Gegend des Augenhöhlenhinterwulstes artikulirt, und dem obern Gelen kb eine der Knochenfische analog ist, (3) aus einem, auf das obere Gelenkbein in vertikaler Richtung nach unten folgenden, knorpligen Mittelsfücke (ibid.: ihi. Kn. 3), dessen eigentliche Analogie mit einem entsprechen- den Theile


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