Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . e Zweige sind messer-klingenartig breitgedrückt und, wie bei allen derartigen Veränderungen, an der Spitzeoft krumm gebogen; aus den Krümmungen sprossen mitunter wieder normale diese Veränderungen konstant sind, wie bei S. nigra monstrosa, s. d. kannaus dem einen Herbarzweig nicht entnommen werden. ZUM SYSTEM DER GATTUNG. 2. Die Sektionen der Gattung. Zu dem Verzeichnis der früheren Systemeist nachzutragen: Raßnesque^ Alsographia S. 47—50 (1838). Subgenus, Ebulus Raf., floribus cymosis,Subgenus, ülma Raf., floribus thyrsoideis


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . e Zweige sind messer-klingenartig breitgedrückt und, wie bei allen derartigen Veränderungen, an der Spitzeoft krumm gebogen; aus den Krümmungen sprossen mitunter wieder normale diese Veränderungen konstant sind, wie bei S. nigra monstrosa, s. d. kannaus dem einen Herbarzweig nicht entnommen werden. ZUM SYSTEM DER GATTUNG. 2. Die Sektionen der Gattung. Zu dem Verzeichnis der früheren Systemeist nachzutragen: Raßnesque^ Alsographia S. 47—50 (1838). Subgenus, Ebulus Raf., floribus cymosis,Subgenus, ülma Raf., floribus thyrsoideis. Die Bezeichnung Olma ist von Rafinesque falsch angewandt; sie stammt ausdem Dakischen und bedeutete dort soviel wie Ebulus (s. nachstehend unter Ety-mologie der Benennung). Die Angabe Rehders in Sargent, Plantae Wilsonianae I, 309 (1912), daßFritsch und Schwerin die Miquehc! Sektion Scyphidanthe als Subsektion in dieSekt, Eusambucus Spach eingefügt hätten, ist irrig. Eusambucus Tripetalus Scyphidanthe ^ \ _^^^ TetrapetalusHeteranthe. Ebulus Botryo-Sambucus Zu Rehders Vorschlag, Sekt. Scyphidanthe mit Sekt. Ebulus zu vereinigen,kann ich mich nicht entschließen, da der Blütendimorphismus der ersteren ein vor-zügliches systematisches Unterscheidungsmerkmal bildet. 204 Dr. Fritz Graf von Schwerin: 1920 3. Die Entwicklung der Arten. Neuere Untersuchungen, besonders die vonilelakovski^), haben zu der Theorie geführt, daß die Blüten mit einer geringerenAnzahl von Fetalen und Filamenten nicht als die phylogenetisch ältesten, sondernvielmehr als die jüngsten zu betrachten sind. Auch ich kann mich der Wahr-scheinlichkeit dieser überzeugend begründeten Theorie nicht verschließeu, und mußdie bez. Angaben meiner Monographie S. 11. entsprechend revidieren. Es würdendaher in der dort gegebenen Skizze die Sektionen Tripetalus und Tetrapetalus nichtals die Ursprungsformen, sondern erst als aus Eusambucus hervorgegangen an-zuführen sein. Auch Cö(ri^;W/ (Torreya X


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