. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. P. Engmann: Geophagus taeniatus Steindachner. 66 t oder ob sie nur als vorübergehende Er- scheinung einem engeren Kreise von Lieb- habern als Beobachtungsobjekt dienen wird, um langsam wieder in der Versenkung zu verschwinden und der Vergessenheit anheim- zufallen. Würde sich z. B. jemand der Mühe unter- ziehen, sämtliche eingeführten Arten auf ihre in Liebhaberkreisen mehr oder weniger grosse Verbreitung hin zusammenzustellen, der wird bald eine ganze Anzahl Arten auf- führen können, die ein nur kurzes Debüt in Pünktchen besetzt und ersc


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. P. Engmann: Geophagus taeniatus Steindachner. 66 t oder ob sie nur als vorübergehende Er- scheinung einem engeren Kreise von Lieb- habern als Beobachtungsobjekt dienen wird, um langsam wieder in der Versenkung zu verschwinden und der Vergessenheit anheim- zufallen. Würde sich z. B. jemand der Mühe unter- ziehen, sämtliche eingeführten Arten auf ihre in Liebhaberkreisen mehr oder weniger grosse Verbreitung hin zusammenzustellen, der wird bald eine ganze Anzahl Arten auf- führen können, die ein nur kurzes Debüt in Pünktchen besetzt und erscheint ebenso braun gemasert, wie der Kopf des Makropoden. Vom Kiemendeckel bis zur Schwanzwurzel ver- läuft ein ca. 3 mm breiter, schwarzer Streifen in manchmal unterbrochener Abtönung, so dass er an helleren Stellen wie eingeschnürt erscheint. Vom Auge zieht sich ein zweiter dunkler Strich schräg über den Kiemendeckel nach hinten und unten. Die Rückenflosse ist in ihren ersten beiden Strahlen schwarz gefärbt, die letzten Strahlen greifen weit nach hinten um die Schwanzflosse herum,. 'â f-i.* * - v â *â ' .*"* : V Originalaufnahme nach dem Leben für die âBlätter" von O. Haucke-Dresden. unseren Aquarien gegeben haben, worunter sich auch mehrere Cichlidenarten befinden, die teils ihrer Grösse, teils unangenehmer Charaktereigenschaften wegen sich nicht die Gunst der Liebhaber zu erwerben vermochten. Dass zu dieser letzteren Kategorie Geophagus taeniatus nicht gehört, habe ich bereits ein- gangs erwähnt. Zur Geschichte seiner Einführung sei noch erwähnt, dass ich durch die liebenswürdige Bereitwilligkeit des den Lesern der âBlätter" längst wohlbekannten Herrn P. Arnold in Hamburg die Mitteilung erhielt, dass unser Fisch aus dem La Piatastrom stammen soll. Gerade dieser Umstand lässt es aber fraglich erscheinen, ob wir es wirklich mit Geophagus taeniatus zu tun haben, weil das Vorkommen v


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