. Geschichte des Kostüms. geworden — das bedeutsamste Zeichen ihres Schwindens aus der eigentlichen mit der runden Zahl i65o dürfen die älteren Typen der Tafel schon in dievorausgehenden vierziger Jahre datiert werden; sie liegen mehr um die Mitte desJahrhunderts als gegen dessen letztes Viertel. Figg. I—3. Frauen aus Köln. Figg. i u. 2 zeigen den moderneren fran-zösischen Einfluß. Dazu tragen sie alle drei die niederländische Huike, den gestiehenBüschel mit der zur Befestigung des Mantels dienenden Rundplatte auf der Stirn. DerName Huike ist von dem mantelartigen Überwurf auf das


. Geschichte des Kostüms. geworden — das bedeutsamste Zeichen ihres Schwindens aus der eigentlichen mit der runden Zahl i65o dürfen die älteren Typen der Tafel schon in dievorausgehenden vierziger Jahre datiert werden; sie liegen mehr um die Mitte desJahrhunderts als gegen dessen letztes Viertel. Figg. I—3. Frauen aus Köln. Figg. i u. 2 zeigen den moderneren fran-zösischen Einfluß. Dazu tragen sie alle drei die niederländische Huike, den gestiehenBüschel mit der zur Befestigung des Mantels dienenden Rundplatte auf der Stirn. DerName Huike ist von dem mantelartigen Überwurf auf das befestigende Instrumentmit übergegangen. Außer nach Köln hat sich auch nach Bremen, Hamburg, Lübeckdiese niederländische Form verbreitet. Fig. 3 trägt den Huike-Mantel auf dem Armund den Halter in der Hand. Fig. 4. Frau aus Nürnberg. Figg. 5—7. Augsburgerinnen, Fig. 6 in jüngerer Tracht. Fig. 8. Mädchen aus dem Straßburger Kleinbürgertum im Hochzeitsstaat. Figg. 9—12. Frauen aus Straßburg. 206.


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