Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . alken von Martenberg und in den gleich-altrigen Kalken von Oberscheld. 11. Manticoceras inversum IV, Figur 1 u. 2. Eine der eigentümlichsten Formen, die mir bisher leider nurin einem einzigen Exemplare bekannt geworden ist, stammt vomMartenberg, und zwar aus der Zone Iß. Das Auffällige dieser Die Goniatitenkalke des unteren Oberdevon von Martenberg bei Adorf. Q\ Form beruht darin, daß sie bis zu einem Durchmesser von mm deutlich galeat ist und dann einen Querschnitt annimmt,der genau dem von Manticocera


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . alken von Martenberg und in den gleich-altrigen Kalken von Oberscheld. 11. Manticoceras inversum IV, Figur 1 u. 2. Eine der eigentümlichsten Formen, die mir bisher leider nurin einem einzigen Exemplare bekannt geworden ist, stammt vomMartenberg, und zwar aus der Zone Iß. Das Auffällige dieser Die Goniatitenkalke des unteren Oberdevon von Martenberg bei Adorf. Q\ Form beruht darin, daß sie bis zu einem Durchmesser von mm deutlich galeat ist und dann einen Querschnitt annimmt,der genau dem von Manticoceras cordatum entspricht. In derLobenlinie, die innere Lobenlinie habe ich bisher noch nicht ge-sehen, sind keine Unterschiede von der des Manticoceras cordatumvorhanden. Bei den übrigen mir bekannten galeaten Goniatitenliegen die Verhältnisse so. daß die Formen erst im Alter galeatwerden. Der Nabel ist eng. Größen Verhältnisse:D = 32,5 mm; r == 17 mm; d = 12 mm; NW = 5 sind nur in der Nähe des Nabels beobachtet. Vorkommen: Martenberg Iß.. Fig. 10. Manticoceras intermedium Sandberg. em. a = Querschnitt von Sand-bergers Originalexemplare, Wiesbaden. Manticoceras carinatum Sandberg. Querschnitt eines Exemplares von lberg bei Grund, 62 Lobenlinie desgleichen Exemplares. Manticoceras Schelhuieni Wdkd. ci Querschnitt, c2 Loben-linie des gleichen Exemplares, Burg bei Bredelar, b und c im Museum Göttingen. IV. Gruppe des Manticoceras carinatum. Diese Gruppe ist durch die gerundete Externseite und durchdie abgeplatteten und parallelen, aber nie nach außen kon-vergierenden Seiten und die sehr niedrigen Mediansättel charak-terisiert. Manticoceras Schellwieni ist eine extrem dünnscheibigeForm, die dicke Form mit senkrechter Nabelwand ist Manticocerasintermedium. In der Mitte zwischen beiden steht Manticocerascarinatum mit gewölbter Nabelwand. Den Ubergang zu der Gruppedes Manticoceras cordatum bildet Manticoceras Drevermanni. 12. Manticoceras Dreverm


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