. Die Gartenwelt. Gardening. 316 Die Garten weit. XVI, 23 Schlingpflanzen. Trichosanthes japonica Rgl. (Abbildung untenstehend). Diese ausdauernde Haarblume bildet dicke, anderthalb bis zwei Meter in den Boden dringende Knollen von schwarzgrauer Färbung; sie treibt aus diesen im Frühjahr zierlich beblätterte Ranken von 3—5 m Länge und daraus im Hochsommer eine Menge haarfein zerschlitzter Blüten von gelblichweißer Farbe. Das Blatt ist fünf- lappig, dunkelgrün mit einem eigentümlichen silberigen Schein. Diese hübsche, noch seltene Schlingpflanze hält bei uns im Freien aus, wenn man sie am Fuße


. Die Gartenwelt. Gardening. 316 Die Garten weit. XVI, 23 Schlingpflanzen. Trichosanthes japonica Rgl. (Abbildung untenstehend). Diese ausdauernde Haarblume bildet dicke, anderthalb bis zwei Meter in den Boden dringende Knollen von schwarzgrauer Färbung; sie treibt aus diesen im Frühjahr zierlich beblätterte Ranken von 3—5 m Länge und daraus im Hochsommer eine Menge haarfein zerschlitzter Blüten von gelblichweißer Farbe. Das Blatt ist fünf- lappig, dunkelgrün mit einem eigentümlichen silberigen Schein. Diese hübsche, noch seltene Schlingpflanze hält bei uns im Freien aus, wenn man sie am Fuße einer warmen Mauer auspflanzt und im Winter etwas deckt. Sie blüht dann reichlich. c Trichosantes japonica ward 1863 von Maximowicz aus dem mittleren Japan eingeführt und 1872 von Regel in der „Garten- flora" beschrieben und abgebildet. Bis jetzt scheint nur die männ- liche Pflanze in Kultur zu sein. F. Rehnelt. Farne. Davallia fijiensis (Abb. nebenstehend) ist, wie schon der Name fijiensis sagt, ein von den Fidschiinseln stammender schöner Farn des temperierten Hauses. In der Kultur anspruchslos, nimmt er mit einer durchlässigen, halbverrotteten Lauberde vorlieb. Die Wedel lassen sich vortrefflich zu Blumenarrangements verwenden. Im Gegen- satz zu Davallia epiphylla und bullata verliert diese Art im Winter nicht die Wedel. Die herabhängenden, in der Heimat kriechenden, rhizomartigen Wurzelstöcke machen diese Pflanze sehr interessant. Wilh. Fries, Cappellen bei Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Berlin : G. Schmidt


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