. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur Die Verhältnisse dieser Region bei den sämmtlichen 49 Berliner und Dresdner Schädeln hat bereits Volz auf S. 114 seiner Arbeit zusammenfassend erörtert, gleichwohl halten wir es nicht für überflüssig, hier eine kurze Übersicht über unser Material zu geben, da wir in einigen Einzelheiten von Yolz abweichen, und unsere Abhandlung dem Leser auch ohne gleichzeitige Berücksichtigung der früheren Bearbeitung bequem be- nutzbar zu machen wünschen. Die Besonderheiten, die hier in Betrach


. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur Die Verhältnisse dieser Region bei den sämmtlichen 49 Berliner und Dresdner Schädeln hat bereits Volz auf S. 114 seiner Arbeit zusammenfassend erörtert, gleichwohl halten wir es nicht für überflüssig, hier eine kurze Übersicht über unser Material zu geben, da wir in einigen Einzelheiten von Yolz abweichen, und unsere Abhandlung dem Leser auch ohne gleichzeitige Berücksichtigung der früheren Bearbeitung bequem be- nutzbar zu machen wünschen. Die Besonderheiten, die hier in Betracht kommen, sind: 1) der vollständige Processus frontalis squamae temporalis, 2) mehr oder weniger aus- geprägte Ansätze dazu ( sq. t. incompleti), 3) temporale Schaltknochen (Ossa epipterica), 4) Stenokrotaphie. 5) Einziehimg der Pteriongegend. Da sich diese Dinge öfter bei demselben Schädel in verschiedener Weise com- biniren, so ist es für die Übersicht am besten, die einzelnen Befunde in Form einer Tabelle zusammenzustellen. Es findet sich also ein voll- ständiger Stirnfortsatz bei einem1) Schädel (86, s. Textfigur 3) und ein- seitig (= 4 °/0)- ein unvollständiger, das Stirnbein nicht erreichender, an 8 Schädeln, darunter einmal (83) doppelseitig und einmal zusammen mit einem vollständigen Stirnfortsatze der andern Seite (86). Dabei ist allerdings zu beachten, dass es bisweilen, wie bei Schädel 85 (s. Figur 2 auf Tafel 2) nicht sicher auszumachen ist. ob ein solcher Ansatz wirklich das Rudiment eines Processus frontalis darstellt oder vielleicht nur durch eine partielle Unregelmässigkeit in der Zackung der Sutura squamosa bedingt ist. Temporale Schaltknochen ver- schiedener Grösse weisen 5 Schädel auf. Davon liegt einer (bei Schädel S3. s. Textfigur 4) hinter einem incompL in der Svtura squamosa. Es kann daher zweifelhaft sein, ob er als Os epiptericum posterius oder als Naht kuochen der Sutura squamosa an/.u- er indessen ver


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