. Die Gartenwelt. Gardening. XVIII, 27 Die Gart nwelt. 363 Norden, südlich längs des Kaskadengebirges im Washington- territorium und in Oregon heimisch. Von Douglas im Jahre 1825 auf dem Silberberg in der Nähe des Fort Hope am Fraser- fluß entdeckt und 1831 in Europa eingeführt. Eine seltene Abies, die häufig mit Abies magnifica Murr, verwechselt wird. Der Baum wird in der Heimat 50—60 m hoch, bei 1,30 m Stammdurchmesser. Gleich vom Boden aus beästet (vergl. die auf der Abbildung der Titelseite erkenntliche Schleppe) bildet diese Abies einen ebenmäßig gebauten Kegel mit üppiger, dunkelgrüner B
. Die Gartenwelt. Gardening. XVIII, 27 Die Gart nwelt. 363 Norden, südlich längs des Kaskadengebirges im Washington- territorium und in Oregon heimisch. Von Douglas im Jahre 1825 auf dem Silberberg in der Nähe des Fort Hope am Fraser- fluß entdeckt und 1831 in Europa eingeführt. Eine seltene Abies, die häufig mit Abies magnifica Murr, verwechselt wird. Der Baum wird in der Heimat 50—60 m hoch, bei 1,30 m Stammdurchmesser. Gleich vom Boden aus beästet (vergl. die auf der Abbildung der Titelseite erkenntliche Schleppe) bildet diese Abies einen ebenmäßig gebauten Kegel mit üppiger, dunkelgrüner Benadelung. Knospen rundlich, purpur, mit Harz überzogen, Blätter dicht gedrängt, 25—30 mm lang, sehr aromatisch duftend, dunkelgrün glänzend. Männliche Blüten rot, weibliche dunkelpurpur, Zapfen dunkelpurpur (daher Purpurtanne), 11 —14 cm lang, S'/s—1 cm breit, kegelförmig. Zapfenschuppen kaum breiter als hoch. Seitdem neuerdings echte Samensendungen eingeführt werden und man erkannt hat, daß die frühere Vermehrungsart durch Zweig- veredlung oder Ableger unzweckmäßig ist, hat man in Samen- pflanzen die Gewähr, widerstandsfähige Pflanzen dieser schönen Konifere zu erhalten. Die abgebildete Pflanze steht bei Herrn Hesse im Park vollständig frei, ohne jeden Schutz. Abies homolepis Sieb. u. Zucc, syn. Abies brachyphylla Maxim., kurzblättrige Weißtanne (Abb. S. 362). Japan. Bis 40 m hochwerdender Baum mit quirlförmig abstehenden Aesten und hellgrauer Rinde. Blätter dichtstehend, mehrreihig, ge- scheitelt, hellgrün, unterseits mit weißen Streifen. Zapfen bis 9 cm lang, 3 cm breit, purpurbraun. Eine noch sehr wenig verbreitete, sehr schöne und wider- standsfähige Tanne, die im Wuchs der Abies Nordmanniana ähnelt. Die Aeste hängen oft palmwedelähnlich über und. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may no
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