. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. rden, der i5o6 eingeweiht ward. Da ihn ein Brand i76o stark beschädigt 219 48 KREIS LENNEP Reformiere hatte, wurde er abgebrochen und an seiner Stelle i 783 — 1786 die jetzige Pfarrkirche Kirch e . , , errichtet. Beschreibung Schlichter rechteckiger Saalbau mit vortretendem Westturm. Das Innere, durch je fünf grosse Fenster auf den Langseiten erhellt, ist mit einer gedrückten Tonneüberspannt. Grosse Empore auf drei Seiten, an der vierten Seite Orgel, Kanzel undAbendmahlstisch. Die Inschriften von Grabsteinen des 16. Jh. aus Hücke


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. rden, der i5o6 eingeweiht ward. Da ihn ein Brand i76o stark beschädigt 219 48 KREIS LENNEP Reformiere hatte, wurde er abgebrochen und an seiner Stelle i 783 — 1786 die jetzige Pfarrkirche Kirch e . , , errichtet. Beschreibung Schlichter rechteckiger Saalbau mit vortretendem Westturm. Das Innere, durch je fünf grosse Fenster auf den Langseiten erhellt, ist mit einer gedrückten Tonneüberspannt. Grosse Empore auf drei Seiten, an der vierten Seite Orgel, Kanzel undAbendmahlstisch. Die Inschriften von Grabsteinen des 16. Jh. aus Hückeswagen erhalten beiGelenius, Farragines X, Bl. 8i (Köln, Stadtarchiv) und in der REDiNGHOVENschenSammlung Cod. germ. 2213, Bd. XVII, Bl. 266 (München, Staatsbibliothek). schioss SCHLOSS. Ausführlich Harless a. a. O. S. 6, i5, 18, 39, 62, 63, 7o, i46. Vgl. die Litteratur oben, S. 47. Geschichte In Hückeswagen, das io85 zuerst genannt wird (Lacomblet, U B. I, Nr. 235), befand sich die Stammburg der Edlen von Hückeswagen, deren erster, Graf Friedrich,. Fig. 20. Hückeswagen. Ansicht des Schlosses von Süden. schon n38 erscheint (Lacomblet, U B. I, Nr. 328). Im J. 1260 verzichtet das Ge-schlecht endgültig auf alle Ansprüche an das Stammgut zu Gunsten der Gräfin Mar-garetha von Berg (Lacomblet, U B. II, Nr. 493 — Harless, S. 10). Im 15. Jh. wardas Schloss wiederholt verpfändet, häufig waren die Amtmänner zugleich J. 1631 ward das Schloss und die Herrschaft durch den Kurfürsten WolfgangWilhelm dem Grafen Adam von Schwarzenberg übertragen (Harless S. 26), dochverzichtete dessen Sohn, der Fürst Johann Adolf, i675 wieder auf Hü pfälzischer und bayrisch-bergischer Verwaltung blieb das Schloss bis zum J. 1806der Sitz des Amtmannes der bergischen Ämter Bornefeld und Hückeswagen. DasSchloss ist jetzt zur einen Hälfte im Besitz der Stadt Hückeswagen, zur anderen imBesitz der Witwe Ewald Johanny zu Das Schloss


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