. Bulletin international de l'Acadmie des sciences de Cracovie, Classe des sciences mathmatiques et naturelles. Anzeiger der Akademie der Wissenschaften in Krakau. Reihe B, Biologische Wissenschaften. Natural history; Natural history -- Poland. 192 A. Dziurzynski: mochte ich zur Orienticrung noch in Kiirze die BlutgefaBverteilung im Froschlarvcnschwanz besprechen. Im Schwanze der Larve von Raua temporaria verlauft der artérielle Hauptstamm unmittelbar unter der Chorda dorsalis. Er entsendet Aste zum Flossensaum, zur Chorda, zum Riickenmark und zu den Muskelplatten, die in Ka- pillaren iibergeh
. Bulletin international de l'Acadmie des sciences de Cracovie, Classe des sciences mathmatiques et naturelles. Anzeiger der Akademie der Wissenschaften in Krakau. Reihe B, Biologische Wissenschaften. Natural history; Natural history -- Poland. 192 A. Dziurzynski: mochte ich zur Orienticrung noch in Kiirze die BlutgefaBverteilung im Froschlarvcnschwanz besprechen. Im Schwanze der Larve von Raua temporaria verlauft der artérielle Hauptstamm unmittelbar unter der Chorda dorsalis. Er entsendet Aste zum Flossensaum, zur Chorda, zum Riickenmark und zu den Muskelplatten, die in Ka- pillaren iibergehen. Dièse vereinigen sich zu Venen, welche eine ahnliche Anordnung haben wie die Arterien. Der Hauptstamm der Vene verlauft ventral zwischen den Muskelplatten zwisohen dem Lymphstamm und der Schwanzarterie. Ein anschauliches Bild der GefaRverteilung gibt uns Fig. 1. in welcher der 5 mm lange End-. Fig. 1. Blutgefâûe in einem 5 mm langen Abschnitte des Larvenschwanzes von Rana temporaria. V. c. Hauptstamm der Venen (vena caudalis), A. c. Arterienstamm (arteria caudalis). Die Zeichnung ist nach einer lebenden Larve mit Hilfe des Abbe'schen Apparates aug'efertigt, dann nach Injizierung mit Tusche nochmals kontrolliert. 14-fache VergroCerung. abscbnitt des Schwanzes dargestellt ist. Wir selien hier ferner, daC der auBerste Rand des gefaBlosundproximal schmal ist, sich aber gegen die Schvvanzspitze hin stufen weise verbreitert. x^.uf der Ober- flache der Muskelplatten dièses Abschnittes nehmen wir Blutgefafie wahr, welche neben der Schnittflache die erste Anlage des Netzes bil- den. Fig. 2 gibt ein Bild der Verteilung der LymphgefaBe in einem gleich langen Abscbnitt des Schwanzes. Von den beiden kaudalen Lymphgefâfôstammcn entspringen dendritisch verzweigte GefâBe in der Richtung des Flossensaumes. Die Zweige reichen mit ihren Enden iiber die BlutgefaBe hinaus. Zwischen den Muskelplatten fin- den wir vereinzelte kleine GeftiBe. die aus den Lymphstâmmen ihren
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