Archive image from page 108 of Die qualitative und quantitative Analyse. Die qualitative und quantitative Analyse von Pflanzen und Pflanzentheilen diequalitativeun00drag Year: 1882 § 100. Untersuchung auf Salpetersäure. 85 ca. 30 CC. conc, Lösung von Eisenchlorür befinden, lässt noch etwas Wasserdampf austreten, drückt den Gummischlauch bei c zusammen, entfernt die Lampe unter dem Kolben und lässt, sobald sich ein Vacuum hergestellt hat, durch vorsichtiges Nachlassen des Drucks auf den Kautschoukschlauch 15—20 CC. der Eisenlösung (aber keine Luft) in en Kolben treten. Wiederum schliesst man
Archive image from page 108 of Die qualitative und quantitative Analyse. Die qualitative und quantitative Analyse von Pflanzen und Pflanzentheilen diequalitativeun00drag Year: 1882 § 100. Untersuchung auf Salpetersäure. 85 ca. 30 CC. conc, Lösung von Eisenchlorür befinden, lässt noch etwas Wasserdampf austreten, drückt den Gummischlauch bei c zusammen, entfernt die Lampe unter dem Kolben und lässt, sobald sich ein Vacuum hergestellt hat, durch vorsichtiges Nachlassen des Drucks auf den Kautschoukschlauch 15—20 CC. der Eisenlösung (aber keine Luft) in en Kolben treten. Wiederum schliesst man durch Zusammendrücken mit dem Finger bei 5, füllt das Spitzglas mit Salzsäure von 1,12 spec. Gew. und lässt von dieser 25—40 CC. nachsteigen und zwar so, dass sie (ohne dass Luft mitkommt) alles Eisenchlorür aus der Glasröhre in den Kolben spült. Nun wird über das Ende des Glasrohres ein Gummistöpsel geschoben und das- selbe in eine Quecksilberwanne unter eine mit Quecksilber gefüllte Glocke B gebracht, bei h der Quetschhahn aufgesetzt, der Kolben über die Lampe gebracht, und erhitzt, bis durch das entwickelte Stickoxyd Fig. 4. etc. der Aussendruck noch nicht vollständig überwunden wird (Queck- silber darf nicht in den Kolben gelangen, wohl aber in das Glasrohr, aus welchem der grössere Theil der Salzsäure in den Kolben ge- sogen werden soll). Man schiebt dann den Quetschhahn bei Seite, regulirt durch Zusammenkneifen des Kautschoukrohres & das Steigen des Quecksilbers in der Röhre und lässt, wenn der' Aussendruck durch die Spannung im Kolben überwunden wird, die Erhitzung derart erfolgen, dass in ca. 8—10 Minuten eine Hälfte des Kolben- inhaltes abdestilliren kann. Man kann dann sicher sein, dass alles Stickoxyd nebst der abdestillirten Flüssigkeit in der Glasglocke sich befindet. Letztere hat an der Spitze einen genau schliessenden Glashahn d, auf weichen eine Messröhre f luftdicht aufgesetzt werden kann. Nach dem Erkalten der Glocke läss
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