. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. menhat und daher in jeder Tasche bequemuntergebracht werden kann.] Ich habe gesagt, dass für dieSpeculumuntersuchung Nichts bessersei, als ein mit einer Matratze odermit zusammengelegten Betttüchernbedeckter Tisch, und das ist buchstäblich wahr. Für das Consulta-tionszimmer aber habe ich einen Stuhl, der mir so gute Dienste leistet,dass ich ihn hier einführe, damit er auch Andern nützlich werde. Vor etwa zwölf oder fünfzehn Jahren war Mr. James Holmesvon Charleston in dieNot


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. menhat und daher in jeder Tasche bequemuntergebracht werden kann.] Ich habe gesagt, dass für dieSpeculumuntersuchung Nichts bessersei, als ein mit einer Matratze odermit zusammengelegten Betttüchernbedeckter Tisch, und das ist buchstäblich wahr. Für das Consulta-tionszimmer aber habe ich einen Stuhl, der mir so gute Dienste leistet,dass ich ihn hier einführe, damit er auch Andern nützlich werde. Vor etwa zwölf oder fünfzehn Jahren war Mr. James Holmesvon Charleston in dieNothwendigkeit versetzt, seinen „Krankenstuhlzu erfinden. Der Kranke sitzt in diesem Stuhle (Fig. 8) und kannseinen Körper mit der grössten Leichtigkeit und ohne die geringsteAnstrengung, so lange es beliebt, in irgend einem Winkel zwischenaufrechter und horizontaler Lage erhalten. Mr. Holmes erfand die-sen Stuhl für einen nahen Verwandten, welcher, wenn ich nicht irre,an Gichtanfällen oder an einer andern schmerzhaften Affektion Stuhl ist in Amerika sehr stark in Gebrauch und ward sogar auf 2 *. 20 Gebärmutter-Chirurgie. einigen Eisenbahnlinien als ScHaf-sessel eingeführt. Ich bin so aus-führlich, weil ich ihn nicht als meineErfindung ausgeben will. Um ihn inmeiner Praxis anwenden zu können,liess ich ihn, anstatt 18 Zoll, 24Zoll breit und 30 Zoll, anstatt 22Zoll, hoch machen. Auch habeich Beine, aa, hinzugefügt, welcheden unteren Theil des Stuhles stü-tzen, wenn er in Form eines Ope-rationstisches (Fig. 9) aufgeschlagenist. Das elastische Band, b,dient dazu, besagte Stützen, aa, zu-rückzulegen, wenn der Tisch wied-rum in einen Stuhl umgewandelt werden soll. Für alle praktischenZwecke gibt es, wie gesagt, nichts Besseres als einen gewöhnlichenTisch. Hingegen wird sich jede Patientin ruhig und ohne Aufregungin den Stuhl setsen, während viele alarmirt werden, wenn man sieauffordert, einen Tisch zu besteigen. Sitzt die Patientin einmal, dannforder


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