. Fig. 162. Rekonstruktion von Cleithrolepis minor, Broom, aus der Triasformation (Karrooformation) der Kapkolonie, in nat. Gr. ( auf Grundlage der von R. Broom mitgeteilten Photographie des Originals.) Diese beiden Gattungen aus der oberen Trias Afrikas zeigen jedoch ganz verschiedene Spezialisationen. Cleithrolepis besitzt nur eine kleine Rücken- und Afterflosse, während beide Flossen bei Hydropessum einen langen Saum bilden. Die beiden Gattungen vertreten also ungefähr die Spezialisationsstufen der beiden Ahnentypen, von denen sich einerseits die sich um Peltopleurus, anderer


. Fig. 162. Rekonstruktion von Cleithrolepis minor, Broom, aus der Triasformation (Karrooformation) der Kapkolonie, in nat. Gr. ( auf Grundlage der von R. Broom mitgeteilten Photographie des Originals.) Diese beiden Gattungen aus der oberen Trias Afrikas zeigen jedoch ganz verschiedene Spezialisationen. Cleithrolepis besitzt nur eine kleine Rücken- und Afterflosse, während beide Flossen bei Hydropessum einen langen Saum bilden. Die beiden Gattungen vertreten also ungefähr die Spezialisationsstufen der beiden Ahnentypen, von denen sich einerseits die sich um Peltopleurus, andererseits die sich um Pholidopleurus grup- pierenden Gattungen abgetrennt haben müssen, in der bisherigen Fassung der Pholidophoriden waren also zwei auf verschiedene Ausgangsformen zurückgehende Stämme vereinigt worden, die nunmehr zu trennen sind, und zwar in die Familie der Pholidophoriden und in die Familie der Pholidopleuriden. Als Unterscheidungsmerkmal der Pholidophoriden von den Pholido- pleuriden hat die geringe Größe der Dorsalis und Analis zu gelten, wie sie auch Cleithrolepis zeigt. Beide Flossen erfahren später bei den Fall- Abel, Die Stämme der Wirbeltiere. 14


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