. Fig. 212. A natürliche Größe. ürena lohata var. sinuosa Miqu. aus einem des Handels. BC Vergr. ?.00. Haare von der Unterseite des Blattes. B Sternhaar, C einfaches Haar. (Wiesner.) Das Patschuliblatt besitzt nach diesen Erörterungen demnach 5 Arten von Haargebilden, von denen 4 Formen als Sekretionsorgane fungieren: \. Köpfchendrüsenhaare mit einzelligem; 2. solche mit zweizeiligem Köpfchen; 3, blasige Hautdrüseni) mit einer Stielzelle (und einer Kopfzelle) auf den Epidermen und 4. innere, mit mehrzelligem Stiele einer Mesophyllzelle aufsitzende Drüsenhaare (mit einer Kopfzelle);


. Fig. 212. A natürliche Größe. ürena lohata var. sinuosa Miqu. aus einem des Handels. BC Vergr. ?.00. Haare von der Unterseite des Blattes. B Sternhaar, C einfaches Haar. (Wiesner.) Das Patschuliblatt besitzt nach diesen Erörterungen demnach 5 Arten von Haargebilden, von denen 4 Formen als Sekretionsorgane fungieren: \. Köpfchendrüsenhaare mit einzelligem; 2. solche mit zweizeiligem Köpfchen; 3, blasige Hautdrüseni) mit einer Stielzelle (und einer Kopfzelle) auf den Epidermen und 4. innere, mit mehrzelligem Stiele einer Mesophyllzelle aufsitzende Drüsenhaare (mit einer Kopfzelle); Patschuli wird sehr stark verfälscht. Bisher wurden als Bei- mengungen festgestellt: -1) Die blasigen Hautdrüsen des Patschuliblattes weichen von denen der meisten Labiaten insofern ab, als der Stielzelle nur eine Sekretzelle aufsitzt, während typisch 4, 8, 16 radial gestellte Sekretzellen vorhanden sind, die die Basis des mit Sekret erfüllten, von der abgehobenen Kutikula gedeckten Raumes bilden. (Vgl. auch ,So- lereder, System. Anat. d. Dikot., p. 721.) 36*


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