Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . f-^^i\^ ?«?iV JuIiu^ l-Unin/. .\bli. 197. Siinsovino. Fragment vom (Hiilimaldes Girolamo ßasso tlella Rttverc. Michelangelo gewandelt ist. Jene cälteste Skizze (Taf. XXXII, Fig. 5) liess uns erkennen,dass er an das architektonische Schema der bedeutendsten Wandgrab-denkmäler der ausgehenden Friihrenaissance und der beginnenden Hoch-renaissance, vor allem an Sansovinos Schiipfungen in Santa Maria delPopolo angeknüpft hat. Aber das streng architektonische Schema war seiner leiden-schaftlichen


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . f-^^i\^ ?«?iV JuIiu^ l-Unin/. .\bli. 197. Siinsovino. Fragment vom (Hiilimaldes Girolamo ßasso tlella Rttverc. Michelangelo gewandelt ist. Jene cälteste Skizze (Taf. XXXII, Fig. 5) liess uns erkennen,dass er an das architektonische Schema der bedeutendsten Wandgrab-denkmäler der ausgehenden Friihrenaissance und der beginnenden Hoch-renaissance, vor allem an Sansovinos Schiipfungen in Santa Maria delPopolo angeknüpft hat. Aber das streng architektonische Schema war seiner leiden-schaftlichen Natur zu leblos und die Plastik zu sehr beengt von dem sie umgebendenRahmen. Auch machte sich ihm die Architektur zu sehr auf Kosten der Plastik breit 337 22 und gab ihm zu wenig Gelegenheit seinen plastischen Gestaltungsdrang zu wollte in den starren Formen Leben sehen und dabei konnte ihm die Ornamentiknicht genügen. Nichts ist in dieser Hinsicht lehrreicher als ein Vergleich des archi-tektonischen Schemas des Sansovinograbmals mit dem des Juliusgrabdenknials ( u. 197). Die Zusammenhänge der beiden s


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