. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [109] Ueber einige alttertiäre Faunen der österreichisch-ungarischen Monarchie. 253 Fig. 17. in der geringen Zahl von etwa 4 — 5 pro Umgang und zwar auf seiner hinteren Hälfte vorhanden; auch ker- ben die Anwachsstreifen nicht den Nahtkiel. Im Uebrigen ist die Verwandt- schaft mit der Turritella straiigulata bei Weitem ausgesprochener als mit eocänen Formen wie Tun-itella carinifera, im- bricataria und atacica


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [109] Ueber einige alttertiäre Faunen der österreichisch-ungarischen Monarchie. 253 Fig. 17. in der geringen Zahl von etwa 4 — 5 pro Umgang und zwar auf seiner hinteren Hälfte vorhanden; auch ker- ben die Anwachsstreifen nicht den Nahtkiel. Im Uebrigen ist die Verwandt- schaft mit der Turritella straiigulata bei Weitem ausgesprochener als mit eocänen Formen wie Tun-itella carinifera, im- bricataria und atacica, an welche etwa noch gedacht werden könnte, bei denen aber der Kiel niemals so tief, unmittelbar hinter der Naht liegt. Mt. Promina, ein Hohlabdruck, von welchem ein Wachsabguss genommen wurde. K. Museum für Naturkunde zu Eine beschalte Spitze liegt auch in der Collection Graz. Auch dieses Stück unterscheidet sich durch seine weit grö- bere Sculptur wie durch das Fehlen eines bei den entsprechenden Stadien von Tur- ritella straiigulata ausgebildeten Median- kieles von dieser Form, durch den ersteren Factor auch von der sonst, ähnlichen Turritella vinculata Zitt. Turritella trempina Carez. 1881. Turritella trempina Carez; Etüde des terrains cretaces et tertiaires du nord de TEspagne^ pag. 312, Taf. IV, Fig. 8—12. Diese Art steht der Turritella inibricataria Lam. äusserst nahe und ich zweifle sehr, ob sie sich artlich wirklich durchgreifend trennen lässt; allerdings ist sie bei übrigens durchaus übereinstimmender Sculptur stets ganz bedeutend schmäler als die pariser Art, wie bereits Carez angibt. Vielleicht handelt es sich um Standortsvarietäten.') Es sei dem wie immer, die bosnischen Exemplare sind den südfranzösischen zum Ver- wechseln ähnlich und auch die Skulptur stimmt durchaus überein, nur wird sie auf den jüngeren Win- dungen etwas schwächer. Das dürfte indessen mit dem Erhaltungszustande zusammenhängen, da Lage, Zahl und Stärke


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