. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 326 Deutsche Siidpolar-Expedition. Hierher geliört die Mehrzahl der Arten. II. Gruppe: Nur das basale Paar ist um den Eumpf geschlossen. Adaxiale, bukkale Schuppen sind vorhanden. St. clavata, horrida, grandiflora. III. Gruppe: Das Basal- und Bukkaipaar ist um den Rumpf geschlossen; adaxiale bukkale Schuppen fehlen. St. biannulata. IV. Gruppe: Alle drei Paare sind um den Rumpf vollständig geschlossen und zu Ringen ver- kittet, adaxiale bukkale fehlen. St. trilepi


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 326 Deutsche Siidpolar-Expedition. Hierher geliört die Mehrzahl der Arten. II. Gruppe: Nur das basale Paar ist um den Eumpf geschlossen. Adaxiale, bukkale Schuppen sind vorhanden. St. clavata, horrida, grandiflora. III. Gruppe: Das Basal- und Bukkaipaar ist um den Rumpf geschlossen; adaxiale bukkale Schuppen fehlen. St. biannulata. IV. Gruppe: Alle drei Paare sind um den Rumpf vollständig geschlossen und zu Ringen ver- kittet, adaxiale bukkale fehlen. St. trilepis (Pourt.). Ich gehe nunmehr zur Beschreibung einer neuen Art über, die sich in unserem Materiale findet. * Stachyodes gaussi n. sp. (Tai XXII, Mg. 11.) Fundort: Antarktis, 1. III. 03. Twist, in 2450 m Tiefe. Drei Bruchstücke. Beschreibung : Der Beschreibung lege ich das größte der drei Bruchstücke zugrunde. An einem 73 mm langen Hauptstamme sitzen zwei in einer Ebene und parallel laufende Äste, die im Winkel von etwa 45° abgehen und nicht weiter verzweigt sind. Die Kolonie ist nur wenig elastisch, die Achse goldig glänzend. Die Polypen sitzen in Wirtein, die voneinander durch einen Abstand von etwa 2 mm getrennt sind. Auf 2 cm Länge stehen fünf bis sechs Wirtel. Die größten Polypen erreichen etwa 3 mm Länge und der Breitendurchmesser eines Wirteis bis 5 mm (Fig. 36). Das Operkulum ist basalwärts gekehrt. In jedem Wirtel stehen fünf oder weniger Polypen. Die beiden großen, basalen Schlippen überragen etwas die medialen, welche etwas kleiner sind und der Polypenwand in ihrer ganzen Ausdehnung dicht anliegen. Das Gleiche ist der Fall mit den beiden bukkalen Schuppen. Die basalen Schuppen bilden mit den medialen und bukkalen einen fast rechten Winkel, so daß der Polyp scharf abgeknickt erscheint. Bei einzelnen Polypen schiebt sich zwischen mediale und bukkale Schuppen noch eine weitere Schuppe ein (s. Fig. 37), manchmal nur auf einer Seite, manchmal auf beiden


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