. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Ggl. opkth. Aug. bl. Ggl. ophlh. Fig. 153- Fig. 154. Fig. 156. Dies kommt übrigens auch in der kommaförmigen Gestalt des Riechgrübchens zum Ausdrucke, welches oralwärts in eine feine Spalte ausläuft. — Im Schnitte 154 ist noch die eigenartige Gestalt der Ciliarplakode bemerkens- werth. Ich habe daher diese Stelle auf Taf. LXXII/LXXIII, Fig. 1 bei stärkerer (210-facher) Vergrösserung wiedergeben lassen. Diese Piakode ist im Begriffe, sich von der Sinnesschichte des Ektoderms abzuschnüren, deren Derivat
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Ggl. opkth. Aug. bl. Ggl. ophlh. Fig. 153- Fig. 154. Fig. 156. Dies kommt übrigens auch in der kommaförmigen Gestalt des Riechgrübchens zum Ausdrucke, welches oralwärts in eine feine Spalte ausläuft. — Im Schnitte 154 ist noch die eigenartige Gestalt der Ciliarplakode bemerkens- werth. Ich habe daher diese Stelle auf Taf. LXXII/LXXIII, Fig. 1 bei stärkerer (210-facher) Vergrösserung wiedergeben lassen. Diese Piakode ist im Begriffe, sich von der Sinnesschichte des Ektoderms abzuschnüren, deren Derivat sie ist. Sie nimmt daher eine pilzförmige Gestalt an. Im Inneren birgt sie einen kleinen Hohl- raum, um welchen die Zellen in epithelialer Anordnung gruppirt sind. Dieses Gebilde ist von der Umgebung vollständig isolirt. — Der Ciliarplakode ist, wie der folgende Schnitt zeigt, an ihrer caudalen Seite das Ganglion ophthalmicum des Trigeminus unmittelbar angelagert (vergl. auch Taf. XLV/XLVI, Fig. 13). Letzteres erscheint in eine nischenartige Vertiefung an der äusseren Oberfläche der axialen Mesodermflügel eingebettet und an seiner lateralen Seite von zahlreichen freien Mesodermzellen umgeben. Auf der einen Seite des etwas schief geführten Schnittes ist die unmittelbar hinter der Piakode gelegene Hauptmasse des Ganglions getroffen. Das Ganglion liegt in geringer Entfernung vom dorsalen Pole der Augenblase, deren Umbildung zum Augenbecher der folgende Schnitt 156 veranschaulichen soll. Es zeigt sich, dass die Einstülpung der Augenblase lediglich durch die Proliferation der seitlichen Augenblasenwand zu Stande kommt, die zunächst eine Verdickung des einschichtigen Epithels, dann eine Oberflächenvergrösserung nach innen zur Folge hat. Das Ektoderm zieht über diese Stelle glatt, ohne jegliche Verdickung seiner Sinnesschichte hinweg, ist aber der Augenblase unmittel- bar angelagert. — Zwischen den Durchschnitten durch das Vorder- und Rautenhirn sind die verei
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