. mes Fie. 151. Borassus flabellifer L. Querschnitt durch einen jungen Fruchtknoten, drei Samenanlagen umgeben von dem jungen Endo- carp en, durch eine kleine Höhlung cav von der Samenanlage getrennt; drei Kanäle can wechseln mit den drei Fächern ab und treten auf dem Gipfel des Fruchtknotens (Fig. 150 G] zutage. VI Mesocarp, ^.v Exocarp. Rechts Längsschnitte aus dem Frucht- knoten mit je einer Samenanlage, oben bloßgelegt, unten durch- schnitten und den Embryosack se zeigend. A ein Staminodium. — Nach Drude. Kordofan, Sennar bis zum Bahr-el-Abrad zu verfolgen, findet sich auch in der Erythrea
. mes Fie. 151. Borassus flabellifer L. Querschnitt durch einen jungen Fruchtknoten, drei Samenanlagen umgeben von dem jungen Endo- carp en, durch eine kleine Höhlung cav von der Samenanlage getrennt; drei Kanäle can wechseln mit den drei Fächern ab und treten auf dem Gipfel des Fruchtknotens (Fig. 150 G] zutage. VI Mesocarp, ^.v Exocarp. Rechts Längsschnitte aus dem Frucht- knoten mit je einer Samenanlage, oben bloßgelegt, unten durch- schnitten und den Embryosack se zeigend. A ein Staminodium. — Nach Drude. Kordofan, Sennar bis zum Bahr-el-Abrad zu verfolgen, findet sich auch in der Erythrea und im nie- deren Somaliland, endlich auch noch bei Lamu. Anderseits tritt sie auch an den Ufern des Gambia in Senegambien auf. Südwärts wird sie abgelöst von H. coriacea Gaertn. (Kisuata mkotsche), welche kreiselförmig-birnförmige, seicht gefurchte Früchte besitzt; sie ist besonders häufig in der Küstenregion von Witu bis zum Sambesi und ziemlich vielgestaltig, auf den Creekwiesen bei Tanga zwergig, buschartig, aber blühend und fruchtend, in Gebüschen auch niedrig, außerhalb derselben aber bis 15 m hoch und von der Mitte des Stammes an verzweigt. In der Küstenregion erscheint sie mehr vereinzelt; aber im Innern trifft man sie in Steppenniederungen, z. B. am Fuß des Paregebirges und in den Oasen Kahe und Taveta, in größeren Beständen an. — Ebenfalls verzweigten Stamm, aber lang birnförmige Früchte besitzt die von GoETZE in der Kisaki- Steppe entdeckte H. Wendlandii Dammer, deren Höhe auf 20—27 m angegeben
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