. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 45 mit der Haut verwachsene Fasern viel straffer sind als bei gewöhn liehen Hautmuskeln, namentlich beim ßind und Pferd^): diese Stärke dürfte mit dem Hervortreten und der Beweg:lichkeit der äußeren Nase in Verbindung stehen, deren Haut durch den Muskel in Querrunzeln gelegt wird. Er überzieht das ganze knorpelige Nasengerüst wie eine Kapuze und reicht buccal bis zum Oberlippenrande. Soweit ich sehen konnte, zerfällt er deutlich in zwei Hälften für die beiden Kopfseiten, wobei sich die Fasern dorsan in der Längsfurche des Nas
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 45 mit der Haut verwachsene Fasern viel straffer sind als bei gewöhn liehen Hautmuskeln, namentlich beim ßind und Pferd^): diese Stärke dürfte mit dem Hervortreten und der Beweg:lichkeit der äußeren Nase in Verbindung stehen, deren Haut durch den Muskel in Querrunzeln gelegt wird. Er überzieht das ganze knorpelige Nasengerüst wie eine Kapuze und reicht buccal bis zum Oberlippenrande. Soweit ich sehen konnte, zerfällt er deutlich in zwei Hälften für die beiden Kopfseiten, wobei sich die Fasern dorsan in der Längsfurche des Nasenrückens treffen. Der Ursprung des Muskels ist an der freien Kante des ^faiillare, zwischen Intermaxillare und Nasale, was im Gegensatz zu dem unselbständigen Ausgang bei den anderen Haustieren steht. Ob er sich wie hier distal in zwei Schenkel spaltet, die den M. caninus zwischen sich nehmen, war aus dem erwähnten Grunde nicht Abb. 5. Nasenmuskelri vou AlcealcesL. Etwa Vö nat. Größe. Die M. zygo- niaticus uud M. buccalis sind entfernt. a M. levator nasolabialis, b M. levator labii sup. proprius, b' dessen verfloch- tene Sehnen, c M. caninus, d M. depressor lab. sup., d', d" dessen Sehnen, e M. dilatatores naris, /' M. orbicularis oris. Es folgt in der tieferen Lage der M. levator labii snp. proprius oder Heber der Oberlippe (Abb. 5A), der am Tuber malare (Crista zygomatica) ossis maxillaris unter der Wurzel des M. depressor labii sup. entspringt und sich schräg nach oben (dorso-orad) auf das vordere Nasenfeld, und proximad bis zur Grenze zwischen der harten und weichen Nase zieht. Schon vor der Hälfte seiner Länge geht er in eine starke Sehne über, die sich alsbald in ein distad verbreitertes Netzwerk von Strängen und Fäden auflöst, im Einklang wiederum mit der Schwere und Verschiebbarkeit der Oberlippe (Abb. 5 b'). Durch diese Bildung sowohl wie durch die Richtung ähnelt der Muskel viel mehr demselben des Pferdes wie dem der nä
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