Schwäbische Glasmalerei . ltung: Tadellos. Nur wenige verbleite Sprünge. Erwerbung: Im Oktober 1891 von Lempertz Söhnen auf der VincentschenAuktion in Konstanz erworben (Inventar II, Nr. 10300). Bemerkungen: Im Jahre 1601 verkaufte die Familie Ehinger ihr Haus im Tauben-gäßchen Nr. 6 an die Familie Kichel (Beschreibung des Oberamts Ulm, Bd. II. Stuttgart1897, S. 39 und 434). Walter und Ulrich Ehinger bekamen, Augsburg 8. Jan. 1548,von Karl V. Bestätigung und Erneuerung des rittermäßigen Reichsadels und das Prädikat Ulm, 1601 125 84. „von Baltzheim (Holtzherr, Die Herren von Ehingen, S. 5


Schwäbische Glasmalerei . ltung: Tadellos. Nur wenige verbleite Sprünge. Erwerbung: Im Oktober 1891 von Lempertz Söhnen auf der VincentschenAuktion in Konstanz erworben (Inventar II, Nr. 10300). Bemerkungen: Im Jahre 1601 verkaufte die Familie Ehinger ihr Haus im Tauben-gäßchen Nr. 6 an die Familie Kichel (Beschreibung des Oberamts Ulm, Bd. II. Stuttgart1897, S. 39 und 434). Walter und Ulrich Ehinger bekamen, Augsburg 8. Jan. 1548,von Karl V. Bestätigung und Erneuerung des rittermäßigen Reichsadels und das Prädikat Ulm, 1601 125 84. „von Baltzheim (Holtzherr, Die Herren von Ehingen, S. 5 ff.). Über Katharina Schadvt,l. Greiner, Das Memorial und Reisebuch des Hans Schad, Würltembergische Viertel-jahrshefte für Landesgeschichte, Neue Folge, Bd. 17. Stuttgart 1908, S. 338. DieseScheibe ist vielleicht aus derselben Werkstätte der Nr. 84. Ulm, 1601. Wappenscheibe von Hans Jakob Kayb. Auf braunmarmoriertem Boden dasWappen: in Schwarz ein Falke auf einem silbernen Schräglinksbalken, oben und unten. von einem goldenen sechsstrahligen Stern begleitet. Helmzier: ein wachsender Mannin schwarz und Silber übereck geteiltem Kleid, in der gestreckten rechten Hand einenFalken, in der linken einen Stern tragend. Decken: schwarz und Silber. Der Hinter-grund ist gelb. Das Mittelstück ist von Architektur eingerahmt. Auf breiten, mit Volutenund Engelsköpfen verzierten roten Basementen steht rechts der Glaube (Frau mit Kreuzund Kelch), links die Stärke (Frau mit grünem Brustharnisch und Helm, eine Säuletragend). Der gerade Balkenfries hat in der Mitte eine rote Rollwerkkartusche mit:(?t)CUrs. -ii (tap. Darüber zwischen unorganisch zusammengestellten roten undgrünen Architckturstücken als Kopfstuck eine biblische Szene: Jakob ringt mit dem 126 Ulm, 1601 — Christoph Maurer I, Stuttgart-Reullingen, 1603 Engel. Zu iintcrst eine blaue RolKverkkartusclie mit goldenen Masken und Füllhörnernund der Inschrift: ^aulj 3<iCüli Rayli lOOl, (Vgl. Kunstgeschichtlic


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