. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. IX, 3 DUO GAKTIONKI NS'I' Mit Konsequenz dagegen sei eine Niederungslandschuft mit allen den schönen Kinzelheiten, welche ihre Flora uns bieten kann, durchgeführt. Besondere Rücksicht ist auf Verkehrs- verbindungen und Zugänge zu dem Park und dem Untergrundbahnhof, starke ße- sonnung und Durchlüftung der tiefliegen- den Wiesenflächen l)ei trotzdem schattigen Wegen, Vermeidung größerer, unnötige] Erdarbeiten, insbesondere Erhaltung ' der bestehenden Aufschüttung, Einheitlichkeit der Parkanlage in künstlerischer und prak- tischer Beziehu


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. IX, 3 DUO GAKTIONKI NS'I' Mit Konsequenz dagegen sei eine Niederungslandschuft mit allen den schönen Kinzelheiten, welche ihre Flora uns bieten kann, durchgeführt. Besondere Rücksicht ist auf Verkehrs- verbindungen und Zugänge zu dem Park und dem Untergrundbahnhof, starke ße- sonnung und Durchlüftung der tiefliegen- den Wiesenflächen l)ei trotzdem schattigen Wegen, Vermeidung größerer, unnötige] Erdarbeiten, insbesondere Erhaltung ' der bestehenden Aufschüttung, Einheitlichkeit der Parkanlage in künstlerischer und prak- tischer Beziehung trotz der den Park durchiiuerenden Straßenzüge zu nelimen. Wenn ich den kleinen abgetrennten Teil in dem vollständig anderen Charakter einer regelmäßig geometrisch-architekto- nischen Anlage habe, so mag das scheinbar ein Widerspruch sein. In Wirklichkeit lä(3t sich die Einheitlichkeit der Parkanlage nur dadurch lösen, daß beide Teile ganz verschiedenen Charakter erhalten und in dem l'ntergiundbahnhof ihren ge- meinsamen Alischkil.) finden. Bei gleichem landschaftlichent 'harakter würde der Unter- grundbalinhi)f sich trennend einschieben, und man würde stets das unangenehme (refühl haben, daß etwas Störendes sich in die Parklandschaft gedrängt hat. Da sich die Schaffung einer Hügellaml- schaft in dem kleineren Teile der Örtlichkeit wegen von selbst verbietet, so bleibt nur die geometrisch - architektonische üestal- tungsweise übrig. Durch Eindecken de^ Untergrundbahnhofs die Einheitlichkeit der Parkanlage lierzustelleii, wüide sowohl praktisch wie künstlerisch nur einen Not- behelf bilden. Auch ein Verdecken dun-li Pflanzung kann nicht empfohlen werden. Der Unter- grundbahnhof muß nach außen als das in Erscheinung treten, was er seinem Zwecke nach ist, und der Gartenkünstler muß ihn zum Mittelpunkt des Parkes machen. Durch Angliederung von Terrassenmauern usw. kann man in den Park überleiten. Dann wird der Bahnhof nicht tren


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