. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 58 H. Kumerloeve Bonn. zool. Beitr. Ludwig Josef Georg Hubertus Graf von Huyn nach Grundschulunterricht in Kalksburg (bei Wien) und Komotau das Staatsgymnasium Prachatitz (Prachatice) von 1908 bis 1914, d. h., bis er im September zum Kriegsdienst einrückte. Im Oktober 1917 legte er an der Kadettenanstalt in Prag die dem Abitur gleichwertige Ergänzungsprüfung ab; als Verwundeter schied er im Oktober 1918 aus dem Heeresdienst aus. Nach vorbereitendem Aufenthalt an der


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 58 H. Kumerloeve Bonn. zool. Beitr. Ludwig Josef Georg Hubertus Graf von Huyn nach Grundschulunterricht in Kalksburg (bei Wien) und Komotau das Staatsgymnasium Prachatitz (Prachatice) von 1908 bis 1914, d. h., bis er im September zum Kriegsdienst einrückte. Im Oktober 1917 legte er an der Kadettenanstalt in Prag die dem Abitur gleichwertige Ergänzungsprüfung ab; als Verwundeter schied er im Oktober 1918 aus dem Heeresdienst aus. Nach vorbereitendem Aufenthalt an der Landwirtschaftlichen Akademie Tetschen-Liewerd und zugehöriger. Abb. 1: Ludwig Graf von Huyn Praxis bezog er im September 1919 die Landwirtschaftliche Hochschule Bonn-Poppelsdorf, wobei sich die erste Fühlungnahme mit dem Museum Alexander Koenig ergab. Die folgenden Jahre waren vornehmlich der Landwirtschaft, teilweise aber auch der Ausbildung als Bankkaufmann gewidmet, bis Graf von Huyn im Oktober 1928 nach Äthiopien aufbrach und in Addis Abeba in die staatliche „Bank of Ethiopia" eintrat. Ende 1929, hier als Abteilungsleiter für Dokumentation ausgeschieden, begann er mit der Einrichtung eines (ersten!) modernen Mühlenbetriebs und pachtete im Tal Alaltu (links des Blauen Nils im Gebiet Godscham) rund 1 000 ha, um hier eine Kaffeepflanzung anzulegen und den Anbau von Maschilla (Sorghum) zu betreiben. Zugleich aber vertieften sich seine Beziehungen zum Museum Koenig derart, daß er zunehmend um das Sammeln von Vögeln und Säuge- tieren, nebenher von Reptilien und Insekten, bemüht war und auch Einge- borene dazu anhielt. Von einigen persönlich behaltenen Stücken abgesehen gelangte die gesamte Ausbeute ins Museum Koenig. Obwohl einem jagdlich nicht unerfahrenen Geschlechte entstammend, war er nicht das, was man unter einem „passionierten Jäger" versteht; gleichwohl brachte er in relativ. Please note that these images are extracted from scanned page ima


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