Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ück der oberen Hälfte einer Handmühle. Dafs die richtig! Lagi der römifchen mutatio adfornulos (Itenrarium Hierofolimitanum. Ex manuscriptoVeronensi) fchon vor falt drei Jahrhunderten bekanntwar, erhellt aus Cluverius (Italia antiqua L. I. p. 231);..Ad fornulos (seil, locus) circa Leiaci Vipauique am-nium confluentes fuit Hinc ab Castris, sive Frigidiamnis trajedtu ad XV millia sumus est. Alpis Julise,sive Alpium Juliarum transitus, in quo insignis pirusarbor posita agnomen loco dedit a


Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ück der oberen Hälfte einer Handmühle. Dafs die richtig! Lagi der römifchen mutatio adfornulos (Itenrarium Hierofolimitanum. Ex manuscriptoVeronensi) fchon vor falt drei Jahrhunderten bekanntwar, erhellt aus Cluverius (Italia antiqua L. I. p. 231);..Ad fornulos (seil, locus) circa Leiaci Vipauique am-nium confluentes fuit Hinc ab Castris, sive Frigidiamnis trajedtu ad XV millia sumus est. Alpis Julise,sive Alpium Juliarum transitus, in quo insignis pirusarbor posita agnomen loco dedit ad Pirum — wo diebeiden Punkte ad fornulos und ad castras, der erftedurch den Zufammenfluß der Wippach und des Liak,der zweite durch den Uebergang des Frigidus Hubelibei Heidenfchaft ganz genau bezeichnet find, fo wieauch die weitere Station ad pirum (In alpe Julia —Tab. Peutingh) am höchften Punkte des Birnbaumer-waldes (Hrusica), wo jetzt noch die Bafis des Ehren-denkmales eines unbekannten Kaifers (Julianus? oderTheodofius I) mit der Infchrift: ..Bono reipublicsenatus ?— zu fehen ift. JL. Fic (Virunura.) Dem genannten Confervator war Bocavizza alsmutatio ad fornulos fchon feit vielen Jahren wohl be-kannt, und es find fchon feit mehr als zehn Jahren infeinem Befitze römifcheFlachziegel,Hufeifen und Pferde-zähne, welche dort gefunden wurden; jedoch find dort,wie in Heidenfchaft, keine befonderen Refultate durchfyftematifche Ausgrabungen zu erwarten, da der Bodenfehr wenig gewachfen ift, und folglich, was der Pflugnoch nicht zerftörte, durch denfelben bei Gelegenheitzu Tage gebracht wird. Den letzten Fund verdankt man drei Schatz-grabern, welche im letztverfloffenen Monat Jänner fichvorgenommen hatten in einem verfchütteten Brunneneinen Schatz zu heben, denn fchon feitdem man diefenBrunnen im Jahre 1885 im Monate März entdeckt hatte,wurden aus demfelben gelegentlich Steine zu Bau-zwecken geholt, bis derfelbe durch die Schatzgräberganz ausgeräumt wurde. Bei di


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