. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. wm Kahnförmige Fibel mit eisonun-Nadel, :iat. Urö Dreiarmige Lampe aus Thon, I/2 uat. Gr. In 3 Meter Tiefe und 2 Meter weiter östlich fand sich ein zweites nicht erbaltbares Skelet, ohne Bei- gaben. 23. August. 15 l'rnen mit Leichenbrand, davon 9 gut erhalten, nicht alle Urnen mit Schalen bedeckt. 24. August. Mehrere Urnen mit Leichenbrand. In einer sehr grossen Urne fanden sich noch zwei kleine thö- nerne Töpfe, eine Schale und eine dreiarmige Lampe aus Thon (Fig. 5) nebst einer Fibe


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. wm Kahnförmige Fibel mit eisonun-Nadel, :iat. Urö Dreiarmige Lampe aus Thon, I/2 uat. Gr. In 3 Meter Tiefe und 2 Meter weiter östlich fand sich ein zweites nicht erbaltbares Skelet, ohne Bei- gaben. 23. August. 15 l'rnen mit Leichenbrand, davon 9 gut erhalten, nicht alle Urnen mit Schalen bedeckt. 24. August. Mehrere Urnen mit Leichenbrand. In einer sehr grossen Urne fanden sich noch zwei kleine thö- nerne Töpfe, eine Schale und eine dreiarmige Lampe aus Thon (Fig. 5) nebst einer Fibel aus Bronze. Die Lampe ist der erste derartige Fund von Watsch. 29. August. Fünf Aschenurnen und zwei Schalen. In einer schon ursprünglich in zerbrochenem Zustand eingegrabenen Urne, indem die eine Seite der- selben fehlte, ohne dass sich irgend welche Bruchstücke auffinden Hessen, lag auf dem Leichenbrand ein grosser eiserner Baalstab und eine schön erhaltene Lanzenspitze aus Bronze, mit der scharfen Seite des Blattes fest mit dem in Brauneisenstein verwandelten Paalstab verwachsen (Fig. ()\ In einer zweiten Urne lag eine Fibel aus Bronze, ein eiserner Ring, kleine Bronzeringe und ein Webstuhlgewicht aus Thon. Ein besonders interessantes Stück ist die erwähnte Lanzenspitze aus Bronze, die erste Waffe aus Bronze, welche in Watsch bis jetzt gefunden wurde, indem die sehr zahlreichen, bisher gefundenen Lanzen- spitzen alle aus Eisen bestehen. Das Blatt der Lanzenspitze ist von rhomboidaler Form, 135""" lang, öO™"" breit. Die Dülle hat zwei einander gegenüberstehende Nietlöcher und geht ohne Unterbrechung in die hohle Mittelrippe des Blattes über, ganze Länge 215™™. Diese Lauzenspitze ist durch nierenfönnigen Brauneisenstein an der einen scharfen Blattkante fest verwachsen mit einer oberflächlich ganz in Brauneisenstein verwandelten eisernen Axt mit 2 breiten Schaftlappen (Länge 185™™, Breite 63™™), jedoch so, dass die Sp


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