. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 594 W. LORCH: über eine eigenartige Form sklerenchymatisclier Zellen usw. gen der Stereide um so deutlicher hervortritt. Ferner besitzen die Steroiden weit mehr Ausbuchtungen, als die Figur zeigt, auch ist das Größenverhältnis von Epidermiszellen und Stereide ein ganz anderes. Ferner spitzen sich die Stereiden nach beiden Enden meist zu, in der Figur nicht zum Ausdruck gelangt. Fast immer verlaufen auch mehrere Stereiden über die ventralen Mem- branen der Epidermiszellen, ein Umstand, der in Figur 1 unberück- si


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 594 W. LORCH: über eine eigenartige Form sklerenchymatisclier Zellen usw. gen der Stereide um so deutlicher hervortritt. Ferner besitzen die Steroiden weit mehr Ausbuchtungen, als die Figur zeigt, auch ist das Größenverhältnis von Epidermiszellen und Stereide ein ganz anderes. Ferner spitzen sich die Stereiden nach beiden Enden meist zu, in der Figur nicht zum Ausdruck gelangt. Fast immer verlaufen auch mehrere Stereiden über die ventralen Mem- branen der Epidermiszellen, ein Umstand, der in Figur 1 unberück- sichtigt blieb. Aus der gleichfalls schematisch gehaltenen Figur 2 kann man leicht, falls man sich die in der Ebene des Papiers liegenden sechs-. Fig. 5. seitigen ventralen Wände der Epidermiszellen in der Richtung des Beschauers vorgewölbt denkt, die Gestalt der einzelnen sklerenchy- matischen Elemente rekonstruieren. Es muH die Stereide a von den benachbarten Stereiden b und c gestaltlich bedeutend ab- weichen, da die erstere über die Zickzacklinie d - d hinläuft, was bei b und c nicht der Fall ist. Figur 3 zeigt einen Teil eines Längsschnittes durch die Spreite des Blattes von Pohjtrichum commune. Der auf die Stereide entfallende Abschnitt ist durch Punlctierung kenntlich gemacht. Figur 4. P^inc bei starker Vergi'üßerang gezeichnete Stereide. Figur 5. Stereidenendigungen von eigentümlicher Ausbildung. 21 Messungen ergaben eine durchschnittliche Länge von 317 // und eine Breite von 2—3 jit bei den längsten Fasern. Wie man bei Stereiden von durchschnittlicli 317 /» auf zarten Blatt- querschnitten „geschlossene" Zellen erhalten kann, ist mir auch heute noch ein Kä Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrder Borntrger


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